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Buggerru, Masua, Nebida

Buggerru, Masua, Nebida auf der Insel Sardinien in Italien: Strände und Küste, Berge, Sehenswürdigkeiten, Lage, Umgebung, Aktivitäten, Reisezeit und viele weitere Informationen. Mit praktischen Karten für den schnellen Überblick.

Buggerru, Masua, Nebida

Buggerru, Masua, Nebida

Buggerru, Masua, Nebida auf der Insel Sardinien in Italien: Strände und Küste, Berge, Sehenswürdigkeiten, Lage, Umgebung, Aktivitäten, Reisezeit und viele weitere Informationen. Mit praktischen Karten für den schnellen Überblick.

Buggerru, Masua, Nebida

Buggerru, Masua, Nebida

Buggerru, Masua, Nebida auf der Insel Sardinien in Italien: Strände und Küste, Berge, Sehenswürdigkeiten, Lage, Umgebung, Aktivitäten, Reisezeit und viele weitere Informationen. Mit praktischen Karten für den schnellen Überblick.

Buggerru, Masua, Nebida

Steckbrief Buggerru, Masua, Nebida

  • Name: Buggerru, Masua, Nebida.
  • Lage: Region Sardinien, Provinz Sud Sardegna.
  • Bevölkerung: Buggerru - 1.047 Einwohner, Masua - 36 Einwohner, Nebida - 960 Einwohner.
  • Vorwahl: 0781.
  • Umgebung: Küstenlage / Steilküste mit einzelnen Buchten.

Buggerru, Nebida, Masua und Porto Flavia zeigen Sardinien von einer ganz wilden Seite: Vor den schroffen Klippen und steilen Hängen des Iglesiente liegen diese Küstenorte in einer ganz außerordentlichen Lage im Südwesten Sardiniens. Die Felsenküste hier wird durchbrochen von kristallklaren Stränden und Buchten - ausgedehnte Sandstrände finden sich in näherer Umgebung ebenfalls. In den Orten Fontanamare, Portixeddu und Piscinas neben dem felsigen Hauptgebiet von Buggerru/Nebida und Masua verändert sich die Landschaft wieder und wird flacher. Hier im Gebiet von Buggerru, Nebida, Masua und Porto Flavio fühlen sich Kletterer und Outdoor-Fans so richtig wohl. Der vorgelagerte Pan di Zucchero (Zuckerhut) ist ein spektakuläres Klettergebiet über dem Meer. Der Wind peitscht hier insbesondere im Frühjahr und Winter die Wellen oft mit hohem Seegang an die Küste. Bootstouren sind zwar möglich, bei schlechtem Wetter aber lebensgefährlich. Viele Wandertouren und Höhlen gibt es in der Region - einige davon recht steil und unwegsam. Die Küstenstraße erlaubt fantastische Blicke auf die ganze Szenerie. Die Anreise über den Flughafen oder Hafen Cagliari dauert mit dem Auto etwa eine Stunde. Von Olbia aus muss man mit 3,5 Stunden rechnen. Wer über Alghero fliegt, braucht rund 3 Stunden Anfahrtszeit.

Lagekarte-Buggerru-Masua-Nebida-Sardinien

Karte-Buggerru-Masua-Nebida

Buggerru, Masua, Nebida und Umgebung

Wo liegen die Orte Buggerru, Masua, Nebida und auch Porto Flavia? Die Ortschaften liegen direkt an der Küste Sardiniens - im äussersten Südosten. Oberhalb der Ortschaften erhebt sich der Gebirgszug des Iglesiente und hier reichen die Berge bis ans Meer heran. Die Landschaft ist von felsiger Steilküste mit vereinzelten Buchten geprägt. Wildromantisch, mit kleinen Ortschafte ist man hier inmitten spektakulärer Natur weit ab von jedem Trubel und dabei trotzdem nur etwa 1 bis 1,5 Autostunden von der Hauptstadt Cagliari entfernt.

Nebida

Im Südwesten Sardiniens liegt Nebida. Das ehemalige Bergarbeiterdorf ist Weltkulturerbe der UNESCO. Von der ehemaligen Mine in Nebida sind nur noch wenige Überbleibsel zu sehen - etwa die ehemalige Waschanlage. Von etwa 2000 Menschen im Jahr 1910 ist seit Aufgabe der Mine in den 1970er Jahren die Bevölkerungszahl auf etwa 100 geschrumpft. Die alte Waschanlage ist eingezäunt und einsturzgefährdet.

Nebida ist vor allem für die spektakuläre Lage mit Blick auf den Pan di Zucchero und den Golf von Gonnesa bekannt. Eine Aussichtsplattform (Belvedere di Nebida) erlaubt bei gutem und klarem Wetter Blicke bis zur Isola di San Pietro. Neben dem Pan di Zucchero ragen weitere markante Felsen aus dem Wasser und reihen sich entlang dieses Küstenabschnitts von Fontanamare bis nach Masua. Verschiedene Küstenwanderwege führen hier auch entlang.

Ein Strand in Nebida findet sich im Spiaggia di Portu Banda, ansonsten ist der große Strand von Fontanamare gut für Sonnenanbeter geeignet.

Fontanamare und Strand in Fontanamare

Wer von Cagliari über Iglesias in Richtung Buggerru, Nebida und Masua fährt, kommt am kleinen Ort Fontantamare vorbei. Hier findet sich ein ausgedehnter Sandstrand, der dank der Lage etwas abseits nicht ganz so stark frequentiert wird. Ein Halt lohnt sich, denn der Blick von Fontanamare hinüber nach Nebida zeigt die Lage des Ortes Nebida sehr gut.

Außerhalb der Saison kann das Wetter hier sehr wechselhaft sein. Die Fischer aber sind am Strand von Fontanamare immer unterwegs. Die Lichtstimmungen sind bei jedem Wetter spannend. Auch wenn das nun nicht gerade das typische Urlaubsfoto ist - ich fotografiere fast alle Bilder dieser Webseite selbst und dieses hier gehört zu meinen Favoriten. Es wurde im April aufgenommen, bei ungewöhnlich schlechtem Wetter für diesen Monat. Außerhalb der Saison verirrt sich kaum jemand hierher - auch wenn die Sonne scheint. Die Bar am Strand von Fontanamare bleibt dann auch geschlossen. Im Sommer kann man sich jederzeit eine Erfrischung, einen Kaffee oder eine Kleinigkeit zu Essen gönnen. Die Preise in den Bars auf Sardinien sind dabei sehr moderat.

Pan di Zucchero

Der markant hervorragende Fels auf dem Bild oben ist der Pan di Zucchero. 133 Meter ist er hoch und überragt das Meer damit auf schwindelerregender Höhe. Der Pan die Zucchero ist auch Klettergebiet. Der Kalksteinfelsen im Wasser bietet keinerlei Strände, sondern ragt einfach steil hervor.

Masua und Porto Flavia

Auch in Masua und Porto Flavia können die Überreste des Bergbaus bewundert werden und die Küstenwanderungen führen hier ebenfalls vorbei. Das ehemalige Bergwerk und die beiden übereinander liegenden Stollen sowie der Hafen Porto Flavia waren Meisterwerke der Baukunst - die abgebauten Mineralien und Gesteine wurden bis zu deren Bau von Hand transportiert. Das zu Masua gehörende Bergarbeiterdorf verteilte sich über den sehr steilen Hang. Überreste dieser ehemaligen Bergwerkskultur lassen sich auch hier noch heute bewundern, beispielsweise im Museums der Bergwerksmaschinen. Porto Flavia hat darüber hinaus einen eigenen Strand. Masua und Porto Flavia sind übrigens inzwischen nur noch im Sommer bewohnt.

In Masua beziehungsweise Porto Flavia gehören neben dem Baden und Schwimmen auch das Schnorcheln und Tauchen sowie die Miete eines Bootes oder Kanus zu den möglichen Aktivitäten. So lassen sich dann auch die Grotten der steilen Felshänge erkunden. Vom Strand Spiaggia Il Molo von Masua führen in der Saison auch Bootstouren entlang der schönen Küste im Südwesten Sardiniens.

Buggerru

Buggerru ist - genauso wie Nebida und Porto Flavia vom ehemaligen Bergbau geprägt worden. Etwa um 1870 hatte die Ortschaft ihren Höhepunkt, es sind heute noch etwa 1000 Bewohner übrig. Durch die so genannten Galleria (Tunnel) Henry wurde in früheren Zeiten der Abraum mit einer Dampflok transportiert. Der schöne Sandstrand von Buggerru liegt zwischen steil aufragenden Klippen und ist eigentlich ein bombastisch schöner Ort. Dennoch verirren sich nach Buggerru nicht sonderlich viele Besucher der Insel. Das Gleiche gilt auch für Portixeddu (siehe Bild unten), das einen bombastisch schönen Strand zu bieten hat, aber nun einmal weit von den stark besuchten Touristenregionen im Norden der Insel liegt.

Portixeddu

Wer Ruhe und Erholung sucht, ist hier genau richtig. Abseits der Massen kann man es gut aushalten in Buggerru sowie Portixeddu. Schöne Wanderwege finden sich rechts und links und hinter den Ortschaften immer. Sie warten nur auf eine Erkundung.

Steilkueste-Suedosten-Sardinien

Von Fontanamare aus geht der Blick auf die Steilküste mit Nebida, Buggerru, Porto Flavia und Masua. Bei Fontanamare liegt zudem ein großer Sandstrand.

Pan-di-Zucchero-Sardinien

Die Felsformation Pan di Zucchero ragt markant aus dem Meer hervor und ist rund 130 Meter hoch. Hier wird vor allem geklettert, die Steilküste ist von Buchten geprägt.

Buggerru-Sardinien

Buggerru liegt zwischen den steilen Klippen im Südosten Sardiniens - mit einem ortseigenen Strand und Hafen. In den Bergen hinter Buggerru kann man hervorragend Wandern oder Klettern gehen..

Porto-Flavia-Sardinien

Porto Flavia erzählt von der Geschichte des Bergbaus in der Region rund um den Gebirgszug des Iglesiente - und das in eindrucksvoller Landschaft hoch über dem Meer.

Nebida-Sardinien

Der kleine Ort Nebida ist genauso wie Porto Flavia vom ehemaligen Bergbau geprägt. Streng genommen gehört Nebida zur Stadt Iglesias und ist keine eigenständige Gemeinde.

Anreise nach Buggeru, Masua, Nebida, Fontanamare, Portixeddu oder Porto Flavia

Wer über den Flughafen in Alghero anreist, muss eine Anfahrt von etwa 3 Stunden mit dem Auto in Kauf nehmen. Über den Hafen und Flughafen in Olbia sind es sogar über 3 Stunden Autofahrt bis nach Masua, Nebida, Porto Flavia, Buggeru oder auch Portixeddu und Fontanamare. Die beste Variante ist eine Anreise via Cagliari. Vom Flughafen oder Hafen aus ist man bis zum Ziel etwa eine Stunde lang mit dem Auto unterwegs.

Karte Buggerru, Masua, Nebida

Die Karte bei Google Maps zeigt das Straßennetz entlang der Küstenstreifens rund um Buggerru, Masua, Nebida sowie wichtige Orte der Infrastruktur und auch viele Sehenswürdigkeiten. Google Maps eignet sich ausserdem hervorragend auf ganz Sardinien als Routenplaner für unterwegs.

Shopping auf Sardinien.

Sardinien ist zwar kein Shopping-Paradies, hat aber dennoch einige sehr gute Möglichkeiten. Auf den regionalen Märken kann man lokale Produkte kaufen. In Cagliari wartet ein großes Outlet-Center und der große Markt San Benedetto lädt täglich zum Entdecken der Köstlichkeiten der Insel ein.

Die richtige Reisezeit für Sardinien.

Badesaison auf Sardinien ist von Mai bis Ende Oktober. Auch im April können die Temperaturen schon recht warm werden, das Wasser allerdings ist dann noch verhältnismässig kalt. Dafür eigenen sich die kühleren Monate für Wanderungen, Klettertouren oder das Endecken der Kultur Sardiniens.

Weine, Küche und Spezialitäten Sardiniens.

In der sardischen Küche kommen zahlreiche Einflüsse zusammen: Afrika, Spanien und Italien liegen schliesslich nicht weit entfernt. Im Landesinneren kommt Fleisch auf den Tisch - an der Küste meist Fisch und Krustentiere oder Muscheln. Fantastisch ist auch die Käseauswahl auf der Insel.

Anreise und Unterkunft.

Sardinien lässt sich nur per Flug oder Fähre erreichen. Große Hotelburgen hat die Insel nicht, dafür schöne kleine Unterkünfte. Im Agriturismo ist man zudem ländlich auf Bauernhöfen unter gebracht, die oft auch ein Restaurant dabei haben.


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