Strände Italien
Strände gibt es in Italien in großer Zahl. Auf rund 7.600 Küstenkilometern entlang des Mittelmeeres mit dem ionischen Meer, dem thyrrenischen Meer und dem adriatischen Meer ist die Auswahl groß. Doch wo kann man nun einen guten Strandurlaub verbringen?
Strände Italien
Strände gibt es in Italien in großer Zahl. Auf rund 7.600 Küstenkilometern entlang des Mittelmeeres mit dem ionischen Meer, dem thyrrenischen Meer und dem adriatischen Meer ist die Auswahl groß. Doch wo kann man nun einen guten Strandurlaub verbringen?
Strände Italien
Strände gibt es in Italien in großer Zahl. Auf rund 7.600 Küstenkilometern entlang des Mittelmeeres mit dem ionischen Meer, dem thyrrenischen Meer und dem adriatischen Meer ist die Auswahl groß. Doch wo kann man nun einen guten Strandurlaub verbringen?
Grundsätzlich kann man an allen Küsten Italiens einen Strandurlaub verbringen. Je weiter in Richtung Süden in Italien, desto länger dauert die Strandsaison. In Süditalien ist das Wasser von etwa Mai bis Ende November und mit etwas Glück sogar bis Anfang November noch warm genug zum Baden. In der Mitte Italiens startet die Strandsaison Mitte Mai und endet Mitte bis Ende Oktober. Ein Strandurlaub im Norden Italiens ist von Juni bis Anfang Oktober eine recht sichere Angelegenheit.
Im Süden Italiens liegt das ionische Meer, an der Westküste dominiert das thyrrenische Meer und an der Ostküste das adriatische Meer. Wo die Berge der Alpen oder des Apennin direkt bis an die Küste heran reichen, finden sich felsige Strände mit Buchten. Wo die Küste flach ist, kann man ausgedehnte Sandstrände geniessen – teilweise über mehrere Kilometer.
Die schönsten Strände Italiens
Die schönsten Strände Italiens auszuwählen ist ein schwieriges Unterfangen. Schönheit liegt schliesslich im Auge des Betrachters. Will man aber den alljährlichen Wahlen in zahlreichen Reisemagazinen glauben, schält sich durchaus eine Bestenliste mit den Top-Stränden Italiens heraus. Hier sind die heissen Kandidaten für einen tollen Sommer am Strand, für ausgedehnte Spaziergänge oder ein Sonnenbad im Frühling, Sommer und Herbst.
- Spiaggia di Tropea, der Strand von Tropea in Kalabrien: Der Strand von Tropea liegt unterhalb steiler Felsen und des beliebten Urlaubsortes Tropea. Von oben blickt man auf das spektakulär schöne und helle Türkis, der feine helle Sand lädt sowohl ins Bagnis mit Liegestühlen ein als auch zur freien Platzwahl.
- Cala Mariolu, Sardinien: Beim Blick von oben schweben die Boote hier an der Steilküste Sardiniens im glasklaren Wasser. Wie gemalt, aus einer anderen Welt ist dieser umwerfend schöne Strand Sardiniens abseits grosser Hotels oder Strassen und ähnlichem. Rundum gibt es noch weitere traumhafte Buchten.
- La Pelosa, Sardinien: La Pelosa ist eigentlich ein relativ kleiner Strand. Die Lage am Nordzipfel Sardiniens und die bombastischen Farben des Meeres sind aber unschlagbar. Während der Hauptsaison ist es hier verhältnismässig voll.
- San Vito Lo Capo, Sizilien: Gar nicht weit von Palermo entfernt liegt dieser paradiesisch schöne Strand mit ganz hellem Sand und karibischem Flair. Solche Strände sind in Europa eine Rarität – es gibt selten so flaches und hell-türkises Wasser.
- Cefalù, Sizilien: Ganz verträumt liegt hier der Strand an der Nordküste Siziliens vor den bunten Häuschen von Cefalù. Die Kulisse ist Dolce Vita und italienisches Lebensgefühl in seiner besten Form.
- Bibione, Venetien: Der riesige Sandstrand vor Bibione ist mehrere hundert Meter breit und die Infrastruktur mit allem was das Herz begehrt ist bestens ausgebaut.
- Lido di Jesolo, Venetien: Feinster Sand, herrliche Farben des Meeres treffen auf goldfarbenen Sand. Der gepflegte Strand Lido di Jesolo ist darüber hinaus auch ziemlich lang.
- Spiaggia di Congli, Lampedusa: Lampedusa liegt weit vom italienischen Festland entfernt, gehört aber zu Italien. Der schöne Strand bietet eine Traumkulisse mit Felsformationen rundum, weissem Sand und eindrucksvollen Farben.
- Cattolica, Emilia-Romagna: Der Strand nahe Rimini ist nicht sonderlich lang, dafür aber äusserst gepflegt und sauber, so dass er schon häufiger den Bandiera-Blu-Preis gewonnen hat.
- Riccione, Emilia-Romagna: Neben zahlreichen anderen Stränden in der Emilia-Romagna sticht Riccione hervor – Strandpromenade, Aquapark und Unterhaltung – hier gibt es alles, was das sonnenhungrige Urlauberherz begehrt.
- Spiaggia delle Due Sorelle, Marken: Unterhalb weisser Klippen leuchtet in hellen Farben das Wasser und der fast weisse Sand – Felsformationen laden zum Sprung in kühle Nass ein. Ganz in der Nähe von Ancona findet sich dieser Traumstrand.
- Spiaggia di Pizzomunno, Apulien: Feiner goldener Sand und Hohe Klippen rundum vor türkisem Meer – dieser Strand unweit von Vieste gehört ebenfalls zu den schönsten Stränden Italiens.
- Capo Noli, Ligurien: Auch der Strand Capo Noli in Finale Ligure ist ein wunderschöner Strand, der von felsiger Kulisse umgeben ist. Die Wasserqualität hier überzeugt auch.
- Cala Violina, Toskana: Dieser Strand liegt in der südlichen Toskana und mutet an ein Südseeparadies an. Grüne Hügel rundum, feiner Sand und klares Wasser im Naturschutzgebiet Bandite di Scarlino laden zum Baden und Erholen ein.
Freie Strände und Bagni in Italien
Viele Strände Italiens werden von so genannten “Bagni” dominiert. Eigentlich heissen sie genau genommen „stabilimenti (balneari)“ - der Begriff “Bagni” ist aber die gängige Abkürzung dafür. Es handelt sich dabei um privat betriebene Strandbäder und rund ein Drittel der insgesamt 3.500 Strandkilometer Italiens werden davon abgedeckt. Im Bagni es gibt Liegen und Sonnenschirme, die relativ dicht beieinander stehen. Das Angebot wird darüber hinaus in der Regel von Umkleiden, Duschen einer Bar oder einem Restaurant, Bootsverleih oder manchmal auch einem Pool oder Schwimmbad begleitet. In der Regel zahlt man dort Eintritt und gerade in den stark frequentierten Urlaubsorten sind die Bagni an der Tagesordnung. Rund 30.000 solcher Bagni gibt es insgesamt, die Lizenzen für den Betrieb müssen ausgeschrieben werden.
Freie Strände (Spiaggie libere) machen immerhin zwei Drittel der Strände Italiens aus. Diese haben eher selten eine Ausstattung, Liegen oder Sonnenschirme muss man hierhin mitnehmen. Der Zugang zum Wasser darf zudem durch die Bagni nicht versperrt werden – ein Strandspaziergang entlang der Wasserkante oder ein Liegeplatz direkt am Ufer ist demnach immer drin. Fünf Meter sind es, die frei bleiben müssen und auch der Durchgang durch das Bagni zum freien Teil des Ufers muss gewährleistet werden. Umgekehrt nutzen viele Strandbesucher des freien Strandteiles die Infrastruktur von Bagnis, um ein Eis, einen Kaffee oder etwas anderes zu kaufen. Theoretisch hat man aber keinerlei Recht auf die Nutzung der Infrastruktur eines Bagni, wenn man kein zahlender Gast ist.
Regeln an den Stränden Italiens
Das Strandleben in Italien ist verhältnismässig streng reglementiert. Es ist sinnvoll, sich mit den Regeln vertraut zu machen. Unter Umständen riskiert man ansonsten ein Bußgeld.
- Das Mitnehmen von Sand ist aus Gründen des Umweltschutzes in Italien prinzipiell verboten. Einige sehr besondere Strände haben wunderschönen Sand oder sehr feine Kieselsteine vorzuweisen und alljährlich verschwindet dieser Sand in Säckchen und Tüten von Touristen. Wer dabei erwischt wird, muss teils sogar mit drakonischen Strafen rechnen.
- Das Reservieren von Strandplätzen mit Handtüchern für eine spätere Nutzung kann ebenfalls sogar mit einer Strafe belegt werden und ist gar keine gute Idee. Wer einen sicheren Platz will, bekommt diesen in den Bagnis – nicht aber an einem freien Strand.
- Hunde am Strand sind in Italien prinzipiell verboten – und zwar von Juni bis September. Die Regelung hat für freie Strände genauso Gültigkeit wie für die Bagni. Auch hier können Zuwiderhandlungen zu Strafen führen. An vielen Orten in Italien wurden aber Hundestrände eingeführt. Im Vorfeld einer Reise sollten sich Hundebesitzer, die während der Saison mit ihren vierbeinigen Liebling in Italien an den Strand wollen gut informieren, ob es einen Hundestrand vor Ort gibt.
- Unerwünscht ist darüber hinaus das Nacktbaden oder FKK – auch beim Umziehen hat man sich in Italien zurück zu halten. Oben ohne wird gerade noch so toleriert, ist aber in Italien durchaus schwierig, denn die nackte Haut ist nicht mit den kulturellen, religiösen und moralischen Massstäben des Landes vereinbar.
- Wild campen ist in Italien grundsätzlich nicht erlaubt, dazu gehören dann auch Strandübernachtungen. Mehr Infos zum Thema: Camping in Italien.
Italien: Die schönsten Strände im Einzelnen
Die schönsten Strände in Ligurien
Fans zerklüfteter Landschaften mit Felsformationen und einzelnen Buchten finden in Italien zahlreiche schöne Flecken. Ligurien wartet mit solchen Anblicken auf. Die schönsten Strände in Ligurien finden sich im Strand Balzi Rossi in Ventimiglia, im Strand Spaggia Arma di Taggia in San Remo, am schönen Sandstrand Spaggia d’Oro in Imperia, am fantastsichen Strand Capo Noli in Finale Ligure, im kleinen Ort Arenzano bei Genua, im Strand Varigotti in Savona, im Nationalpark Cinque Terre und in der Baia di Silenzo in Sestri Levante. Ausserdem ist der Strand San Fruttuoso in Portofino einer der schönsten Liguriens. Nahe Genua finden sich ebenfalls Perlen wie beispielsweise im hübschen Bogliasco mit einem Strand direkt vor der Altstadt.
Strände in der Emilia-Romagna
Die Strände der Emilia-Romagna sind vom Tourismus geprägt und die Region Emilia-Romagna gehört zu den Gebieten mit den höchsten Zahlen an Besuchern im Jahr. Rimini, Cesenatico, Riccione, Bella Igea-Marina, Viserbelle und viele andere Badeorte an der adriatischen Küste hier locken alljährlich Millionen von Touristen. Breite Sandstrände mit Bagnis und jede Menge Entertainment gibt es in der Emilia-Romagna vor allem, aber vereinzelt finden sich auch Naturstrände. Entlang der Küste hat eigentlich jeder Ort einen oder mehrere eigenen Strände, so dass kein Mangel vorherrscht – hier ist der gesamte Küstenabschnitt für einen Badeurlaub geeignet. Bekannt ist die Küste der Emilia-Romagna vor allem auch bei denjenigen, die Strandparties oder Diskotheken lieben; es ist viel los hier. Zu den schönsten Stränden der Emilia-Romagna zählen die Folgenden: Der Strand von Rimini mit vielen Badegästen, der herrlich blaue und flache Strand von Cesenatico sowie der Strand Villamarina und Zadina Pineta in Cesenatico, der Sandstrand Lido di Spina in Comacchio, die Stränd Marina Romea und Punta Marina Terme bei Ravenna, der Strand von Riccione sowie der Strand von Cervia und der Strand in Comacchio.
Strände in Venetien
Venetien wartet mit schönen und weiten Sandstränden an der Adriaküste auf. Insbesondere der beliebte Badeort Bibione bietet einen sehr langen Strand, der dann auch noch mit mehreren hundert Metern ausserordentlich breit ist. Dieser Strand ist auch gut für Familien geeignet – Sonnenschirme, Umkleiden, Wegeplatten, Duschen, Toiletten, Umkleiden und mehr; der Strand ist gut ausgestattet. Ein Hundestrand findet sich im Pluto in Bibione.
Ein schöner Dünenstrand nahe der Natur findet man im Strand bei Eraclea Mare; ein freier Strand ohne Bagnis und viel Ramba-Zamba. Caorle hat eine schöne Altstadt und ausserdem einen 15 Kilometer langen Sandstrand. Berühmt ist auch der Strand Lido di Jesolo, der ebenfalls 15 Kilometer lang ist und nur 16 Kilometer von Venedig entfernt liegt. Lido di Jesolo ist darüber hinaus einer der ältesten Badeorte an der Küste Venetiens. Auch der Strand von Cavallino zählt zu den schönsten Stränden Venetiens. Er ist mit etwa 15 Kilometern ebenfalls sehr lang und bietet gute Bedingungen für Familien.
Direkt vor Venedig liegen die Strände Punta Sabbioni, Alberoni und Sottomarina – die Lagune von Venedig mit attraktiver Natur ist hier nicht weit entfernt. Ganz im Süden an der Grenze zur Emilia-Romagna im Mündungsgebiet des Flusses Po finden sich ebenfalls freie Strände nahe der Naturschönheiten im Schutzgebiet rundum. Insbesondere der Badeort Rosolina Mara ist hier im Mittelpunkt des Geschehens und Natur pur gibt es auf der Insel Albarella mit verhältnimässig einsamen Strandabschnitten. Auch in der Hauptstadt Venedig kann man darüber hinaus baden gehen – am Lido di Venezia. Am Lido di Venezia kann man ganz komfortabel Strandhütten für einen Tag mieten.
Strände in Friaul-Julisch Venetien
In Friaul-Julisch Venetien konzentriert sich die größte Zahl der Strände auf das Grenzgebiet zu Venetien, auf die Gegend rund um Grado und um den Küstenstreifen vor der Provinzhauptstadt Triest. Die Region ist nicht so touristisch wie Venetien – davon profitieren vor allem Individualisten. Einer der beliebtesten Badeorte mit ausgedehnten Sandstränden ist Lignano Sabbiadoro. Auf 8 Kilometern finden sich hier am breiten Sandstrand alle Annehmlichkeiten, die man sich vorstellen kann: Sonnenschirme, Liegen, Pavillons, Toiletten und Duschen, Bootsverleihe, Surfschulen, Animationsprogramm und ein Rettungsservice. Der Hundestrand Doggy Beach in Lignano Sabbiadoro erlaubt auch Urlaubern mit Hund einen schönen Strandtag.
In Grado gibt es gleich zwei Hundestrände: Den Lido di Fido und den Soiaggia di Snoopy. Ansonsten liegen rund um Grado mehrere Strände: Al Bosco ist ein freier Strand vor einem Pinienwald, Costa Azzura und Grado Pineta sind Strände mit Bagnis und guter Ausstattung. Costa Azzura ist dabei der belebteste Strand – direkt vor Grado gelegen, während Grado Pineta etwas abseits vom Trubel liegt. Die Strände rund um Grado sind weitestgehend flache Sandstrände.
Bei Duino-Aurisina bis nach Triest wird die Küste schroffer – hier finden sich auch Strände mit Kieseln und Felsen. Der Strand Sistiana ist ein Felsenstrand, der hübsche und kleine Strand Le Ginestre hat Kiesel und Felsen, Filtri, Barcola und Sirena sind Kieselstrände nahe Triest. In Triest finden sich mehrere Seebäder mit kleineren Strandabschnitten wie etwa das Seebad La Lanterna, Ausonia oder El Pedocin sowie der Strand Barcola kurz vor Triest.
Toskana – Die schönsten Strände
In der Toskana lassen sich Kultur und Natur sowie ein Badeurlaub hervorragend miteinander verbinden. In der Toskana gibt es unterschiedliche Strände – von Buchten bis hin zu weiten und langen Sandstränden. Im Süden der Toskana liegt der Strand Cala Violina; ein Vorzeigestück der südlichen Toskana. Der Naturpark Maremma wartet mit einem Naturstrand auf, der Marina di Albarese heisst. Auch der Strand Talamone, der Feniglia Strand im Porto Ercole, der felsige Strand Il Purgatorio, der Strand Sansone in Porto Ferraio auf der Insel Elba, der malerische Strand Cala Rossa auf der Insel Capraia, der weitläufige Strand Forte dei Marmi in Versilia sowie der Lido di Camaiore in Versilia mit goldenem Sand und Blick auf die dahinter liegenden Berge gehören zu den schönsten Stränden der Toskana.
Die schönsten Strände in der Region Latium
Auch wenn die allermeisten Besucher der Region Latium für die Hauptstadt Rom anreisen: Die Küste hier bietet wundervolle Strände und Badeorte. Das landschaftliche Bild wird hier weitestgehend von flachen und ausgedehnten Sandstränden dominiert, die sich auch gut für einen Familienurlaub eignen. Die Strände im Latium werden sehr stark von Italieniern frequentiert – der Tourismus aus anderen Ländern ist an den Stränden im Latium nicht so stark ausgeprägt. Zu den schönsten Stränden im Latium gehören die Strände Sperlonga mit ausgedehntem Sandstrand auf halben Weg zwischen Rom und Neapel. Der feine Sandstrand Le Scissure liegt im Süden des Latium bei La Gaeta mit seinem klaren und türkisfarbenen Wasser an einer Bucht ist ein einziges Urlaubsträumchen. Der lebendige, aber nicht überlaufene Lido di Tarquinia ist ein 8 Kilometer langer Sandstrand – der Stadtstrand des Ortes Tarquinia. Empfehlenswert sind darüber hinaus die Strände Spiaggia di Serapo, Spiaggia 300 Gradini bei Gaeta, Cala Fonte auf der Insel Ponza soie Chiaia di Luna auf der Insel Ponza sowie der Lido Beluga bei Sperlonga. Anzio gehört nur etwa eine Autostunde von Rom entfernt darüber hinaus mit den Hotspots bei den Badeorten mit schönen Stränden rundum.
Italiens schönste Strände: Sardinien
Die Insel Sardinien hat unumstritten die schönsten Strände Italiens – oft werden sie sogar bei den Wahlen zu den schönsten Stränden der Welt gekürt. Auf der Insel Sardinien finden sich rund um Alghero sowie rund um Cala Gonone sowie bei Buggeru schöne wilde Landschaften mit fantastischen Stränden. Die Strände Cala Mariolu, La Pelosa oder Cala Goloritze werden regelmässig mit zu den schönsten Stränden der Welt gewählt. Aber Sardinien hat mehr als 100 Strände – sie reihen sich wie eine Perlenschnur auf, so dass die Insel ein hervorragendes Reiseziel für Strandurlauber ist. Rund um Oristano und auch im Norden Sardiniens bei San Teodoro, Budoni sowie Golfo Aranci liegen herrlichen Sandstrände mit flachem Wasser und auch Chia (im Süden) mit seinen Stränden ist flach. Ganz weit im Norden finden sich viele herrliche Felsstrände und abwechslungsreiche Küstenlandschaften mit sandigen Abschnitten, die aber nicht sonderlich schroff sind und das Inselparadies La Maddalena könnte kaum zauberhafter sein.
Die schönsten Strände in Abruzzen
Die Region Abruzzen ist eher bei den Wanderern bekannt. Aber: Die Küstenlage hat selbstverständlich auch zur Folge, dass es hier auch Strände gibt. Einer der schönsten Strände in Abruzzen ist wohl der Strand Punta della Penna im Naturschutzgebiet Punta Aderci. Klares Wasser, viel Sand und eine leicht wilde Schönheit kennzeichnen diesen freien Strand abseits der Touristenmassen unweit von Vasto. Ganz im Norden der Abruzzen lockt der Ort Martinsicuro mit einer traumhaften Umgebung und tollen Stränden. Auch beim Meeresschutzgebiet Torre del Cerrano finden sich viele Traumstrände mit türkisem Wasser und viel Sand. Flache und weite Sandstrände sind in den Abruzzen sehr häufig – auch in Städten wie Pescara ist das der Fall. Die Strände in Abruzzen reihen sich bis ganz in den Süden der Region und vor allem südlich von Ortona finden sich viele Strände, die nahe beieinander liegen. Als Zielort für Strandliebhaber bietet sich auch Vasto an, denn auch hier finden sich gleich mehrere Strände und der Strand Vasto Marina gehört mit zu den schänsten und bekanntesten in der Region Abruzzen.
Strände der Region Marken in Italien
Als Urlaubsziel oder Urlaubsregion ist auch Marken nicht unbedingt das bekannteste Reiseziel für einen Strandurlaub in Italien. Allerdings: Das heisst nicht, dass es dort keine schönen Strände gibt. Ganz im Gegenteil – Marken hat ganz wunderbare Strände entlang der Adriaküste zu bieten. Im Norden der Region Marken sind die Strände noch etwas stärker besucht, südlich von Ancona ist dagegen weniger los. Während sich im Norden teilweise Steilküsten mit Buchten mit grösseren Sandstränden abwechseln, ist es im Süden der Region Marken deutlich zahmer mit flachen und ausgedehnten Sandstränden, die auch gut für Familien geeignet sind. Ganz im Norden der Region – an der Grenze zur Emilia-Romagna geht es los mit den schönen Stränden in Marken: Beim Naturpark Monte San Bartolo bei Pesaro finden sich tolle Strände unterhalb von Klippen. Über Senigallia bis nach Ancona ziehen sich zahlreiche Badeorte mit vielen Sandstränden – vor allem Senigallia und Falconra Marittima sind allerbestens auf Badegäste vorbereitet. Das herrliche Meeresrauschen kann man vor einer Kulisse von Bagnis, hellem türkisblau und entsprechendem Unterhaltungsangebot geniessen. Etwas südlich von Ancona liegen die schönsten Strände der Marken: Der Strand Mezzavalle und der Strand Delle Due Sorelle. Weisse Felsen fallen hier steil ins Meer, unterhalb der Felsen liegen Traumbuchten mit fast weissem Sand. Weiter in Richtung Süden liegen auch zwischen Ancona und San Benedetto del Tronto zahlreiche Strände – meist ausgedehnte Sandstrände in einer flacheren Landschaft ohne Felsen und steile Hänge. Der Strand San Benedetto del Trontos gehört ebenfalls zu den schönsten Stränden der Region Marken.
Die Strände in der Molise
Die kleine Region nördlich Apuliens punktet vor allem damit, dass sie nicht sonderlich touristisch ist. Schöne Strände am adriatischen Meer gibt es aber dennoch und so ist die Küste der Molise ein gutes Reiseziel für diejenigen, die eine Alternative zum Massentourismus an Italiens Küsten suchen. Hauptort ist Termoli mit den Stränden Sant'Antonio und Rio Vivo – beide Strände sind ausgedehnt und sandig flach – mit einem guten Angebot an Unterhaltung, Liegestühlen und mehr. Ein schöner Sandstrand reiht sich in der Molise an den nächsten: Campomarino, Strand von Vallona, Ramitelli, Risacca, La Torre, der Strand von Peticciato, Costa Verde oder Marini die Montenero di Bisaccia bieten Strandleben pur – auch mit freien Stränden ohne Bagni.
Bestenliste: Strände in Kampanien
Kampanien bietet mit der Amalfiküste, dem Cilento und vorgelagerten Inseln sowie dem Golf von Neapel ganz wunderbare Strände. Vor allem felsig sind sie, die Strände Kampaniens – mit kleineren Sandstränden und Buchten. Im Süden Kampaniens ist die Landschaft dagegen etwas weniger rau. Zu den schönsten Stränden in Kampanien zählt die kleine Baia di Leranto, die versteckt und klein mit schwierigem Zugang liegt. Eine mindestens genauso hübsche Bucht ist die Cala Bianca und auch bei Regina Giovanna schlägt das Strandliebhaberherz höher. Eingerahmt von steilen Felsen liegt in Palinuro der Strand Spiaggia della Marinella, der nur mit mit dem Boot erreichbar ist. Auf der Insel Ischia sticht der Strand Maronti hervor, auf Capri ist Marina Piccola ein Top-Anlaufpunkt. Romantisch zeigen sich Buchten wie Cala di Mitigliano, Baia di Tentova, Ficocella und der herrliche Strand Spiaggia Grande in Positano.
Die schönsten Strände auf Sizilien
Sizilien ist vom Mittelmeer komplett umgeben, im Osten liegt das Ionische Meer, im Norden das thyrrenische Meer, im Süden die Straße von Sizilien, zum italienischen Festland wird Sizilien von der Meerenge von Messina begrenzt. Im Norden und Osten Siziliens finden sich Steilküsten sowie Felsküsten und Buchten. Im Süden dagegenen liegen ausgedehntere Sandstrände. Vor der Küste Siziliens finden sich ausserdem die Äolischen bzw. (ach: Liparische Inseln und Vulkan Stromboli, die Ägadischen Inseln, die Insel Pantelleria sowie die pelagischen Inseln. Ein Mangel an Stränden gibt es also entlang der Küste Siziliens ganz bestimmt nicht. Zu den schönsten Strandabschnitten Siziliens gehört die Riviera dei Ciclopi bei Catania - mit bizarren Felsformationen, die durch die Lava des Vulkans Ätna entstanden sind. Bei Taormina lockt der Strand Isola Bella und auch Mazzarò ist traumhaft schön, der Strand von Cefalù ist aufgrund der romantischen Lage einer der schönsten Strände Siziliens, der Stadtstrand von Palermo (Mondello) ist erwähnenswert. Zu den schönsten Stränden zählen darüber hinaus Fontane Bianche bei Syrakus, Scala dei Turchi, San Vito lo Capo mit dem Strand Cala Rossa unweit von Palermo, Bue Marino im Westen Siziliens, Calamosche im Naturschutzgebiet Vendicari mit vielen kleinen Badestellen und glasklarem Wasser zum Schnorcheln, Lido di Noto, Tindari mit einer sichelförmigen Sandbank sowie der Strand von Canneto di Caronia im Norden Siziliens.
Abwechslungsreich: Top-Strände in Kalabrien
Die Region Kalabrien punktet gleich mit zwei Küsten: Am thyrrenischen Meer und am adriatischen Meer. Im Norden Kalabriens finden sich verhältnismässig viele felsige Strände unterhalb des Gebirges. In der Mitte Kalabriens dagegen wird es flacher – oft mit Steilküsten und vorgelagerten Sandstränden. Der Strand von Tropea gehört dabei zu den schönsten und beliebtesten Stränden. Das Capo Vaticano bietet herrliche Farbspiele im Wasser und eine zerklüftet-felsige Küstenlandschaft. Zu den schönsten Stränden in Kalabrien zählen auch die Strände Groticelle, Baia oder Spiaggia di Riaci, Zambrone, Parghelia, die Bucht von Santa Maria, Scilla, Michelino, Spiaggia di Caminia, Praia di Fuoco am Capo Vaticano sowie Grotticelle oder die hellblauen Fluten des Strandes Fomicoli bei Santa Domenica und Spiaggia di Pietragrande in Montauro.
Strände in der Basilikata
Die Basilikata haben viele Reisende gar nicht auf dem Schirm, wenn es um Strände geht. Aber: Auch hier gibt es schöne Strände – wenn auch nicht ganz so so Viele. Teile der Küste der Basilikata liegen am ionischen Meer, ein relativ kleiner Küstenabschnitt liegt am thyrrenischen Meer. Die Küste am thyrrenischen Meer in der Basilikata ist von felsiger Landschaft unterhalb von Bergen geprägt – mit Buchten und kleineren Stränden. Aquafredda und vor allem Maratea sind hier die nennenswertesten Badeorte. Einer der schönsten Strände der Basilikata ist der Spiaggia Nera (schwarzer Strand), aber auch Rena d'u Nastru oder der Strand Santa Teresa und weitere Strände hier sind einen Besuch wert. In Acquafredda punktet vor allem der Strand Anginarra mit herrlich blauem und klarem Wasser. Die Strände am ionischen Meer sind in der Basilikata deutlich flacher und länger. Vor allem die Badeorte Metapont, Policoro und Marina di Pisticci sind der Rede wert. Der Strände von Policoro, Metapont und Policoro sind allesamt für einen Tag am Meer bestens geeignet.
Die schönsten Strände in Apulien
Apulien ist ein traumhaftes Reiseziel für Strandfans. Weisse Felsen und Steilküste mit bezaubernden Farben des Wassers – das findet sich rund um die Gargagno-Halbinsel. Unglaublich schöne Buchten mit Sandstrand gibt es hier in größerer Zahl. Zu den schönsten zählen der Strand Baia dei Mergoli, bei Mattinata, die Bucht von Vignanotica, der Strand Porto Greco, der Strand Portonuovo und der Strand Pizzomunno südlich von Vieste. Weiter im Süden sind die Strände ausgedehnt und feinsandig. Bei der Felsformation Due Sorelle (zwei Schwestern) liegt der Strand von Torre dell'Orso, der zu den schönsten Stränden Apuliens gehört. Darüber hinaus locken die Strände Alimini bei Otranto, der Strand bei Torre Lapillo, der karibisch anmutende Strand von Punto Prosciutto und der Strand des Badeortes Torri Pali. Auch in der Provinz Lecce rund um den Regionalpark Porto Selvaggio finden sich zahlreiche schöne Strände. Auf rund 700 Küstenkilometern finden sich in jedem Badeort Strände – welcher der schönste ist, bleibt dabei natürlich dem Betrachter überlassen.
Für die Reise
Unterkunft: Agriturismo Tipps und Adressen: Camping in Italien Hinkommen: Flughäfen Italien Aktiv: Wandern und Radfahren in Italien
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