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Emilia-Romagna

Die Region Emilia-Romagna in Italien: Küste und Strände, Orte, Bilder, Städte, Sehenswertes, allgemeine Infos und mehr. Mit praktischen Karten für den schnellen Überblick.

Sonnenuntergang-Emilia-Romagna

Emilia-Romagna

Die Region Emilia-Romagna in Italien: Küste und Strände, Orte, Bilder, Städte, Sehenswertes, allgemeine Infos und mehr. Mit praktischen Karten für den schnellen Überblick.

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Emilia-Romagna

Die Region Emilia-Romagna in Italien: Küste und Strände, Orte, Bilder, Städte, Sehenswertes, allgemeine Infos und mehr. Mit praktischen Karten für den schnellen Überblick.

Sonnenuntergang-Emilia-Romagna

Die Emilia-Romagna liegt in Italien an der Mittelmeerküste des adriatischen Meeres und zieht sich weit ins Landesinnere südlich des Flusses Po hinein - mit flachen Landschaften, den Bergen des Apennin und auch typisch italienischen Hügellandschaften. Die Hauptstadt der Region ist Bologna. Kaum eine andere Region in Italien bringt so viele große Namen hervor wie die Emilia-Romagna: Parma, Bologna, Ravenna, Rimini, die Riviera der Adriaküste mit ausgedehnten Stränden, kulinarische Highlights in Form von Weinen und mehr, romantische Dörfer, das Po-Delta an der Grenze zu Venetien oder die Berge des Apennin - in der Emilia-Romagna lassen sich viele Interessen ausleben oder miteinander kombinieren. So entsteht für Jeden hier ein ganz individuelles Urlaubsprogramm, das seinesgleichen erst suchen muss. Die Emilia-Romagna gehört zu den Spitzenreitern der touristischen Ziele in Italien - gleich nach der Toskana und Venetien.

Steckbrief Emilia-Romagna

  • Hauptstadt Emiliga-Romagna: Bologna
  • Fläche und Einwohner: 22.124 km², rund 4,4 Mio Einwohner.
  • Landschaft: Flache Landschaft der Poebene bzw. des Podeltas im Norden bzw. Nordosten der Region, im Süden bzw. Südosten an der Grenze zur Toskana finden sich die Gebirgszüge des toskanisch-emilianischen Apennin bis auf eine Höhe von 2.054 Meter.
  • Sprache: Italienisch, in sehr touristischen Orten sind Englisch oder Deutsch unproblematisch.
  • Provinzen: Piacenza, Parma, Reggio Emilia, Modena, Bologna, Ferrara, Ravenna, Forlì-Cesena und Rimini.
  • Gebirge: Emilianisch-Toskanischer Apennin mit Monte Prado, Monte Cusna, Monte Cimone und weiteren Gebirgszügen.
  • Flüsse: Po und das Podelta, Tiber, Rubikon, Enza, Trebbia, Secchia, Santerno, Reno, Adda, Stirone und weitere.
  • Seen: Lago Verde, Lago della Ninfa, Lago di Ridraccoli, Lagi di Quarto, Lago Scaffaiolo und weitere.

Sehenswürdigkeiten und Reiseziele

  • Sehenswerte Städte Emilia-Romagna: Bologna, Modena, Ravenna, Rimini, Ferrara, Parma, Piacenza, Forlì, Reggio Emilia, San Marino, Comacchio.
  • Die schönsten Dörfer: Bobbio, Brisighella, Dozza, San Leo, Bardi, Busseto, Fontanellato, Grazzano Visconti, Colorno, Modigliana, Cusercoli, Bardi, Gualtieri, Mondaino, Langhirano, San Giovanni in Marignano, Verucchio, Fontanello, Santarcangelo und weitere.
  • Küste Emilia-Romagna: Adriatisches Meer, meist mit breiten und ausgedehnten Sandstränden, Badeorte wie Rimini, Riccione, Cattolica, Cesenatico, Villamarina und viele weitere. Außerdem: Naturschutzgebiet im Po-Delta im Norden der Emilia-Romagna.
  • Naturerlebnisse, Kinder und mehr: Naturschutzgebiet Parco Fluviale del Taro bei Parma, Naturschutzgebiet Parco dello Stirone e del Piacenziano, Naturpark Parco Regionale del Delta del Po (Podelta), Nationalpark toskanisch-emilianischer Apennin, Nationalpark Foreste Casentinesi, Monte Falterone e Campigna, Freizeit- und Miniaturpark Italia in Miniatura bei Rimini, Wasserpark Aquafan in Riccione, Märchenpark Fiabilandia in Rimini, Vergnügungspark Mirabilandia bei Ravenna, Wasserpark Acquajoss zwischen Ravenna und Bologna, Aquarium in Cattolica, Skigebiete im Apennin, Abenteuerpark Parco Awentura Cerwood, Fernwanderweg Via Romea oder Via Francigena, Fernwanderweg Via degli Dei im toskanisch-emilianischen Apennin, Burg Castello di Bardi, Burg Castello dei Pio, Burg Rocca Sforzesca in Imola, Festungsstadt Terra del Sole, Villa Amagioia mit Garten, Il Giardino degli Angeli in Castel San Pietro Terme und mehr.

Lage Emilia-Romagna und Provinzen

Wo genau liegt die Region Emilia-Romagna in Italien? Die Karte zeigt deutlich: Die Region findet sich im Norden Italiens. Nördlich grenzt die Emilia-Romagna an die Region Piemont sowie Venetien, im Westen an die Toskana und Ligurien, im Süden an die Provinz Marken. Im Osten liegt das Mittelmeer. Die Hauptstadt der Emilia-Romagna ist Bologna. Darüber hinaus gehören die folgenden Provinzen zur Region Emilia-Romagna: Piacenza im Westen, Parma, Reggio Emilia, Modena und Bologna liegen in der Mitte der Region - ohne Küstengebiete. Die Provinzen Ferrara, Ravenna, Rimini sowie Forlì-Cesena liegen im Osten an der Mittelmeerküste.

Karte-Emilia-Romagna-mit-Provinzen

Rimini

Rimini.

Die Strände an der Adriaküste in der Emilia-Romagna sind legendär - gut 110 Küstenkilometer gibt es hier. Meist mit breiten Sandstränden und jede Menge Entertainment. Rimini ist dabei einer der größten und bekanntesten Orte. Neben den Stränden kann auch das Stadtzentrum Riminis punkten, mit eleganten Läden, historischen Bauwerken, Bars, Cafés, Restaurants und Markthalle.

San-Marino-Ausblick

Stadtstaat inmitten der Region.

San Marino liegt hoch über der Landschaft. Der Besuch des kleinen Zwergstaates lohnt sich schon alleine wegen des Ausblicks. Man schaut von hier aufs Meer, in die Berge oder in die Hügel vor den hohen Bergen des Apennin. Während San Marino relativ touristisch ist, entspannt man im Hinterland in den Hügeln der Region in kleinen typisch italienischen Orten wie Mondaino, Montefiore Conca, Montegridolfo oder Saludecio, Novafeltria und Coriano mit tollen Blicken auf das Meer.

Hafen-Cesenatico

Küste der Emilia-Romagna.

Häfen, Fischerhäfen und Boote sowie Wasserport jeder Art (Surfen, Schwimmen, Kiten, Beachvolleyball, Beachtennis, Standup-Paddling und vieles mehr) gehören unbedingt zu einem Urlaub an der Adriaküste. Es finden sich aber auch ruhigere Flecken entlang der Küste der Emilia-Romagna - etwa im Urlaubsort Misano Adriatico, wo das Meer nie weit entfernt ist. Hinter der Küste liegt eine herrliche Hügellandschaft mit uralten Dörfchen für Genießer und Entdecker.

Die Städte der Emilia-Romagna

Geschichtsträchtig - mit zahllosen historischen Bauwerken und Veranstaltungen - so zeigen sich die Städte der Emilia-Romagna. So ziemlich jede Stadt dieser Region ist von Interesse, ob das nun Parma oder Bologna, Modena, Ravenna, Rimini, Ferrara, Piacenza, Forlì oder Reggio Emilia ist. Darüber hinaus haben die Regionen, Dörfer und Städte der Emilia-Romagna nicht nur einen hohen Stellenwert für Kunst- und Architekturliebhaber. Auch kulinarisch ist in der Region viel geboten.

Die Hauptstadt Bologna bietet Bauwerke aus dem Mittelalter und aus der Renaissance, belebte Plätze wie die Piazza Maggiore oder Piazza Santo Stefano, die Türme Garisenda und Asinelli, das Teatro Anatomico, Bogengänge wie im Portica di San Luca, die Basilica di San Domenico, das Theater in Bologna oder der Fernwanderweg Via degli Dei und vieles mehr. In Bologna ist darüber hinaus die berühmte Bolognese zuhause (Hackfleisch-Tomaten-Sosse). Auf den Märkten der Stadt kann man sich eindecken, in den Restaurants auf Geniesser-Tour gehen.

Parma steht keineswegs nur für den weltberühmten Schinken. Das historische Teatro Farnese, die prunkvolle Kathedrale von Parma, der Palazzo della Pilotta, die Basicila di Santa Maria della Steccata, der Parco und Palazzo Ducale, mehrere Museen oder auch der botanische Garten in Parma und noch vieles mehr sind äusserst sehenswert. Modena lockt mit der Herstellung von Balsamico-Essig im Museum Acetaia Giuseppe Giusti, der Piazza Grande, Piazza Roma, mehreren Palazzi, der Kathedrale von Modena, weitere Kirchen und Museen. Die Stadt ist ausserdem fest mit den Sportwagen Lamborghini und Ferrari verbunden. Piacenza liegt in romantischer Umgebung am Zusammenfluss der Flüsse Po und Trebbia. Der Dom von Piacenza gehört zu den Highlights der Stadt, das Castello di Grazzano Visconti, die Piazza Cavalli und die Basilica di Santa Maria di Campagna und weitere Sehenswürdigkeiten machen Piacenza beliebt. Rund um die Stadt Piacenza finden sich zahlreiche weitere Anziehungspunkte.

In und um Forlì kann man beispielsweise die Burg Fortezza di Castrocaro Terme, den Palazzo Pauliucci de Calboli, die Abtei San Mercuriale, die Piazza Saffi bewundern. In Ferrara gibt es eine schöne Altstadt, das Castello Estense, den Palazzo dei Diamanti, die Kathedrale von Ferrara, eine von Bögen überspannte Straße namens Via delle Volte, Kirchen, Palazzi und Parkanlagen und eine begehbaren Stadtmauer. Auch Reggio-Emilia hat Einiges zu bieten, etwa die Piazza San Prospero, den Palazzo Capitano del Popolo und viele weitere historische Bauwerke. Vor den Toren der Stadt findet sich das große Erlebnisbad Aquatico.

Auch Ravenna ist ein Hightlight der Emilia-Romagna. Gar nicht weit von der Adriaküste entfernt ist sie für Mosaike bekannt und beherbergt gleich acht UNESCO Weltkulturerben wie etwa die Basilika San Vitale byzantinisches Ursprungs. Die Mosaike sind vor allem den frühchristlichen und sehr alten Gebäuden in Ravenna zuzuordnen. Sie finden sich etwa im Mausoleum der Galla Placidia, der Neonischen Taufkappelle und weiteren Bauwerken. Damit gehört Ravenna zu den Städten mit den ältesten historischen Bauwerken Italiens und der Charme Ravennas macht sich in vielen weiteren Sehenswürdigkeiten und Orten bemerkbar.

Das Landesinnere der Emilia-Romagna

Der Tourismus in der Emilia-Romagna konzentriert sich hauptsächlich auf die Adriaküste. Entlang der südöstlichen Grenze zur Toskana findet sich aber der Apennin - ein Gebirgszug, der fast ganz Italien durchzieht. Auch hier in den Bergen und in den Ausläufern der Berge gibt es spannende Reiseziele und Möglichkeiten - bis hin zu Skigebieten bzw. Wintersportgebieten.

In Salsomaggiore Terme, Tabiano, Bagno di Romagna, San Piero in Bagno, Castrocaro Terme bei Forlì oder in Porretta Terma, Cervarezza Terme, Monterenzo finden sich Thermalbäder zur Erholung vom Alltag. Die Lage abseits des Massentourismus in der Region sorgt dabei insbesondere für entspannte Momente. Im Norden der Emilia-Romagna wartet zudem die Poebene mit schönen Dörfern, Radwegen und einer uralten Kulturlandschaft auf, die intensiv landwirtschaftlich genutzt wird.

Der Nationalpark Toskanisch-Emilianischer Apennin (Riserva Appenino Tosco-Emiliano) ist ein Schutzgebiet rund um die Bergwelt in der Emilia-Romagna. Das Naturschutzgebiet des toskanisch-emilianischen Apennin unterteilt sich in die toskanische Seite und das Gebiet in der Emilia-Romagna mit der Provinz Parma sowie Reggio-Emilia. Tatsächlich sind die toskanische und die emilianische Seite des Gebirges klimatisch unterschiedlich. Auf der Seite der Emilia-Romagna ist es kälter. Hier finden sind Wiesen, Nadelwälder, im Winter reichlich Schnee, spektakuläre Felsformationen wie die Pietra di Bismantova bei Castelnovo ne'Monti in der Proinz Reggio Emilia und eine ungewöhnliche Artenvielfalt. Rund 70% aller Tierarten, die in Italien leben, finden sich im Naturpark.

Bis über 2.000 Meter reichen die Gipfel im Naturschutzgebiet des Apennin hinauf und entgegen der teils stark überlaufenen Alpen finden sich hier noch wesentlich unberührtere Landschaften. Der Cisa-Bergpass trennt dabei die Toskana von der Emilia-Romagna. Insgesamt umfasst dieses Naturschutzgebiet 22.000 Hektar. Wandern, Klettern, Mountainbiking oder einfach nur wunderbare Naturerlebnisse gibt es hier zahlreich. Den herrlich türkisen See Lago di Ridracoli sollte man sich hier nicht entgehen lassen. Auch der Lago Scaffaiolo - ein Gletschersee - gehört zu den Höhepunkten in der Region.

Skigebiete finden sich in Cimone / Sestola, Pievepelago (Sant'Annapelago), Febbio 2000 (Monte Cusna), Corno alle Scale, Schia (Monte Caio), Pratospilla, Pian del Falco, Monte Fumaiolo (Le Balze), Piane di Mocogno, Cerreto Laghi, Monte Fumaiolo (Le Balze) sowie Passo Penice und Fiumalbo (Doccia). Skifahren, Snowboarden, Eisklettern, Schneeschuhwanderungen, Berghütten, Loipen für den Langlauf auf rund 3.000 Streckenkilometern - der Wintersport in der Emilia-Romagna bietet alles, was das Herz begehrt. Im Frühjahr und im Herbst lassen sich die winterlichen Verhältnisse in den Bergen mit einem Aufenthalt an der deutlich wärmeren Küste kombinieren.

Ein weiteres großes Naturschutzgebiet findet sich im waldreichen Foreste Casentinesi. Das Weinbaugebiet Castelvetro di Modena ist die Heimat des Lambrucso - in den schönen Hügeln findet sich das authentische Italien. Das Naturschutzgebiet Parco Regionale Corno alle Scale beeindruckt mit Felswänden, Wäldern, Wiesen und den Wasserfällen Cascate del Dardagna. Das Marecchia-Tal von Santarcangelo bis San Leo liegt gar nicht weit vom Küstenort Rimini entfernt und bietet schöne Dörfer und eine uralte Kulturlandschaft. Entlang des Flusses Trebbia finden sich zauberhafte Ortschaften wie etwa Bobbio. Die Flusslandschaft ist darüber hinaus auch ein landschaftlicher Traum. Natur pur findet sich auch im Parco fluviale regionale dello Stirone (Regionalpark Stirone) mit mehrere Tälern sowie flacheren Bergen. Dieser Regionalpark ist auch für Fossilien bekannt.

Emilia-Romagna-Strand

Strände auf 110 Küstenkilometern.

Die Emilia-Romagna ist für die etwa 110 Küstenkilometer berühmt. Breite Sandstrände verwandeln sich während der Saison in ein Meer bunter Sonnenschirme, Liegen und vieler Unterhaltungsangebote sowie Clubs und Diskotheken. Die weiten Strände der Adriaküste sind aber auch im Winter reizvoll und auch Naturstrände gibt es. Zahlreiche Badeorte wie Rimini, Comacchio, Marina di Ravenna, Lido Adriatico, Lido delle Nazioni, Misano Adriatico, Cattolica, Cervia, Cesenatico, Igea Marina, Bellaria, Riccione oder Milano Marittima bieten sich als Reiseziel an.

Emilia-Romagna-Grazzano

Schöne Dörfer in der Emilia-Romagna.

Im Landesinneren finden sich Bilderbuchdörfer mit historischem Ambiente, die fast schon unwirklich erscheinen - so märchenhaft schön sind sie. Vom geschäftigem Treiben einiger Küstenorte merkt man insbesondere im Landesinneren entlang der Poebene im Norden der Emilia Romagna und in den Bergen des Apennin nichts. Wandern, Radfahren, Kulinarisches, Historisches, die Kultur und Natur geniessen: Die Emilia-Romagna kann sehr viel mehr als Massentourismus.

Die Küste der Emilia-Romagna

Die Adriaküste in der Emilia-Romagna ist schlicht legendär. Gute 110 Küstenkilometer verwöhnen die Besucher der Region hier mit breiten und sandigen Stränden, Sonne und einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm. In Rimini nahm die touristische Entwicklung ihren Anfang und in den 1950ern - in der Nachkriegszeit - entwickelte sich dann der Massentourismus immer weiter. Noch heute ist die Adriaküste der Emilia-Romagna ein gut besuchtes Reiseziel. Neben den vielen Stränden finden sich hier auch viele Vergnügungsparks, Diskotheken, Spaßbäder, Parties, Musikfestivals und Sportmöglichkeiten.

Neben touristischem Spaßprogramm hat die Küste aber auch noch mehr zu bieten. Im Norden der Region - an der Grenze zu Venetien - liegt das große Naturschutzgebiet des Podeltas. Der Parco del Delta del Po ist der größte Regionalpark Italiens und er ist vom Wasser geprägt. Mehrere Flussmündungen und Feuchtgebiete, Wälder und Pinienwälder, Kulturdenkmäler wie die Abtei von Pomposa, San Apollinare in Classe, antike Wasseranlagen, historische Ortszentren von Mesola, Comacchio sowie Ravenna und Cervia gehören mit zu diesem Landstrich. Eine große Vielfalt an Tieren und Pflanzen findet sich hier selbstverständlich auch, inklusive Fischzuchten und den Salinen von Cervia (hier leben auch Flamingos).

In Lido di Volana finden sich ausgedehnte Gehege mit Wildpferden, die man aus der Ferne beobachten kann. Entlang der Küste finden sich auch zahlreiche Fischerhäfen. Insbesondere der Porto Canale in Cesenatico ist wunderschön. Darüber hinaus finden sich zahlreiche Vergnügungsparks und ähnliches an der Küste: Freizeit- und Miniaturpark Italia in Miniatura bei Rimini, Wasserpark Aquafan in Riccione, Märchenpark Fiabilandia in Rimini, das Aquarium in Cattolica oder der Vergnügungspark Mirabilandia bei Ravenna.

Bekannte Badeorte entlang der Küste sind beipsielsweise Rimini, Comacchio, Marina di Ravenna, Lido Adriatico, Lido delle Nazioni, Misano Adriatico, Cattolica, Cervia, Cesenatico, Igea Marina, Bellaria, Riccione, Milano Marittima und viele weitere. Wie eine Perlenschnur ziehen sich die Badeorte entlang der gesamten Küste. Wassersport jeder Art, Segelschulen, Bootsverleihe, Sport an den Stränden, endlose Sonnenschirm-Reihen und Liegen sowie Strandpromenaden finden sich hier fast überall. Wer ein wenig Geduld hat findet dabei auch Naturstrände.

Zwergstaat San Marino

Auch der Mini-Staat San Marino gehört zu den Zielen in der Region, die im glänzenden Licht der großen Badeorte kaum Beachtung finden. Dabei ist der Zwergstaat durchaus erwähnenswert. Es handelt sich bei San Marino um einen autonomen Staat, der nicht zu Italien gehört - aber mitten in Italien liegt. Der kleine Staat besteht aus mehreren Dörfern und einer Altstadt auf dem Gipfel des Gebirgszuges Monte Titano. Dabei liegt der Gipfel des Monte Titano mit 739 Metern so exponiert in der Landschaft, dass an Tagen mit tief hängenden Wolken die Altstadt San Marino über den Wolken schwebt. Sowohl der Monte Titano als auch die Altstadt San Marinos gehören seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Auf den Gipfeln des Gebirgszuges finden sich drei mitellalterliche Türme: Der Guaita-Turm mit einer Zitadelle aus dem 12ten Jahrhundert, der Cesta-Turm und der Montale-Turm. Von den Türmen und im Rahmen einer Wanderung entlang der Türme geniesst man fantastische Blicke in die Landschaft und auf das blaue Meer der Adriaküste. Die Türme sind in der Regel ausser an Feiertagen jeden Tag geöffnet - der Zugang ist gegen einen Eintritt zum Guaita- und Cesta-Turm möglich.

Der Gipfel des Monte Titano ist mit dem historischen Stadtkern gut verbunden - die Strecke lässt sich auch zu Fuß leicht bewältigen. Das Gebiet ist insgesamt gut für Wanderer und Mountainbiker geeignet.

Die Altstadt von San Marino ist für einige Dinge gut: Man kann hier aufgrund niedriger Steuern sehr gut shoppen gehen - einige Urlauber machen nur deshalb eine Tour nach San Marino. Die Burg von San Marino (Guaita) liegt spektakulär schön - mit Burgmauern hoch über der flachen Küstenlandschaft der Emilia Romagna. Das historische Zentrum ist von altem Gemäuer aus Feldsteinen geprägt; wehrhaft und historisch. Auf der Piazza Liberta geniesst man fantastische Blicke in die Landschaft neben dem Palazzo Pubblico. Auch die Basilica del Santo Marino gehört zu den Sehenswürdigkeiten San Marinos. Desweiteren gibt es ein Foltermuseum, die Cava dei Balestri ist ein Übungsplatz für Armbrustschützen, Kirche Chiesa di San Francesco, Palazzo Grandiani und mehr.

Die eigentlich Hauptattraktion San Marinos sind derweil selbstverständlich die kleinen und engen Gassen, die sich hier winden - zahlreiche Ladengeschäfte laden zum Einkaufen ein. Es gibt eine Seilbahn, die hinauf in die Alstadt fährt (Piazzale Camp Delle Fiera 2, Borgo Maggiore 47893). Während der Hautpsaison ist San Marino recht gut mit Touristen gefüllt, ab Oktober bis etwa April wird es deutlich ruhiger.

Karte Emilia-Romagna

Die Karte der Emilia-Romagna bei Google Maps zeigt das Straßennetz, die Ortschaften und Städte in der Region Emilia-Romagna. Als Routenplaner ist Google Maps ebenfalls gut verwendbar. Nur in sehr abgelegenen Ecken Italiens kann es gelegentlich zu Problemen mit der Internetverbindung kommen. Für die Internetnutzung in Italien ist im Übrigen kein zusätzlicher Tarif auf dem Handy notwendig.

Shopping in der Emilia-Romagna.

Auf Shoppingtour in der Region Emilia-Romagna Venetien gehen? Aber sicher doch. Die Städte der Region ein, in den kleineren Städten und Ortschaften gibt es Märkte, Weine, lokale Spezialitäten, Kunsthandwerkliches und mehr.

Reisezeit für die Emilia-Romagna.

Im Sommer sind die Strandziele in der Emilia-Romagna stark gefragt. Während die Lufttemperaturen früh im Jahr steigen, wird das Wasser zeitlich versetzt warm. Im Frühling, Herbst und vor allem im Winter locken zudem die Berge der Emilia-Romagna.

Weine, Küche und Spezialitäten.

Die Emilia-Romagna ist der Ursprung sehr vieler Klassiker der italienischen Küche, die wir alle Kennen. Das Angebot ist vielseitig - dank abwechslungsreicher Landschaften, die eine große Bandbreite an Weinen und Lebensmitteln schafft.


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