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Como

Como in der Region Lombardei in Italien: Stadt, See, Sehenswürdigkeiten, Lage, Umgebung, Aktivitäten, Reisezeit und viele weitere Informationen. Mit praktischen Karten für den schnellen Überblick.

Como

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Como in der Region Lombardei in Italien: Stadt, See, Sehenswürdigkeiten, Lage, Umgebung, Aktivitäten, Reisezeit und viele weitere Informationen. Mit praktischen Karten für den schnellen Überblick.

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Como in der Region Lombardei in Italien: Stadt, See, Sehenswürdigkeiten, Lage, Umgebung, Aktivitäten, Reisezeit und viele weitere Informationen. Mit praktischen Karten für den schnellen Überblick.

Como

Como liegt in der Region Lombardei und die Stadt Como ist auch Hauptstadt der umgebenden Provinz Como. Am südlichen Comer See gelegen verbindet sie am Alpenrand die wilde Gebirgslandschaft im Norden mit der flachen Poebene im Süden und dem romantischen Comer See. Schifffahrt auf dem See, der Dom in Como, die Villa Olmo, eine Standseilbahn von Como ins Dorf Brunate hinauf, die Altstadt in Como, die umgebende Berglandschaft und gute Unterhaltungsmöglichkeiten mit Ladengeschäften, Restaurants, Bars, Cafés und mehr machen Como äusserst attraktiv. All das findet sich zudem im milden mediterranen Klima am Comer See. Como und Umgebung verströmen mediterranen Flair mit schönen Gärten und Villen am Seeufer. Die strategisch gute Lage der Stadt Como erlaubt ausserdem viele tolle Ausflüge: Entlang des Comer Sees, nach Mailand, ins Hochgebirge, nach Bergamo oder zu anderen oberitalienischen Seen. Dabei zeigt sich die gesamte Gegend wohlhabend und sehr gepflegt.


Como im Überblick

  • Name: Como.
  • Lage und Umgebung Como: Como liegt in der Region Lombardei und ist Hauptstadt der Provinz Como am Comer See. Rundum liegen die Gebirge der Alpen und oberitalienische Seen beziehungsweise Comer See im Norden von Como. Im Süden dagegen findet sich eine hügelige Landschaft mit Übergang zur flachen Poebene.
  • Einwohner und Fläche Como: Rund 85.000 Einwohner. Como hat eine Fläche von 37,12 km².
  • Vorwahl und Postleitzahl: Vorwahl 031, Postleitzahl 22100.
  • Diese Ortsteile gehören mit zu Como: Albate, Muggiò, Acquanera, Trecallo, Lora, Camerlata, Breccia, Rebbio, Prestino, Camnago Volta, Como Centro, Como Ovest, Como Borghi, Como Nord, Como Est, Monte Olimpino, Ponte Chiasso, Sagnino, Tavernola, Civiglio und Garzola.
  • Sehenswürdigkeiten Como: Como hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Dazu gehört der Dom in Como, die Basilika San Fedele, die Basilika Sant'Abbondio, die Basilika San Giorgio im Ort Vico und die Einsiedelei Eremo di San Donato. Nahe der Einsiedelei liegt auch das Dorf Brunate mit der Kirche Sant'Andrea Apostolo, mehreren Villen und tollem Blick auf Como. Hinauf kommt man mit einer Standseilbahn aus der Stadt Como. Der Stadtturm Broletto di Como, die Villa Olmo, Villa Geno, das historische Teatro Sociale, der Volta-Tempel direkt am Ufer des Sees, Basilika Sant'Abbondio, das Castel Baradello, die ursprüngliche Stadtmauer, die Nekropolen Ca'Morta, Überreste einer römischen Villa und einer Terme, Shoppingmöglickeiten sowie der Berg Monte San Primo sowie schöne Wanderwege nahe Como und auch der Comer See gehören zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Museen wie das archäologische Museum Paolo Giovi, die Pinakothek Como, das Geschichtsmuseum Museo Storico oder auch das Textilmuseum Studio del Tessuto runden das Angebot ab.
  • Reisezeit Como: In der Weihnachtszeit ist Como toll geschmückt - mit Lichterinstallationen. Ansonsten geniesst man im Winter am Comer See eine ruhige Jahreszeit, die Temperaturen sinken selten unter Null in der Stadt Como und südlich davon in der Poebene. In Richtung Norden ist der Winter weiter oben in den Bergen mit Schnee und Minustemperaturen zugange. Ab April kommt der Frühling mit den ersten relativ warmen Tagen und die Gärten rund um den Comer See beginnen zu blühen. Mild bis gemäßigt warm bleibt es bis in den Oktober hinein, bis es im November dann wieder etwas ungemütlicher wird. Badesaison ist im See von Mitte Juni bis etwa Mitte September.
  • Geschichte Como: Seit dem 1. Jahrtausend vor Christus ist eine Besiedlung der Region mit der Golasecca-Kultur nachgewiesen. Como war dann für die Römer wichtiger Verbindungsposten zwischen Nord und Süd in Europa, so führten auch mehrere römische Straßen durch die Stadt. Im Verlauf der Jahrhundert gehörte Como zu den Goten, dann zu den Langobarden, war umkämpft von rivalisierenden Herrscherfamilien und wurde im Jahr 1127 von den Mailändern zerstört. Es folgte Barbarossa und dann ab 1416 die Zeit der Visconti, Napoleon, Österreich und letztlich Italien. Historisch war die Textilindustrie in Como von großer Bedeutung und noch heute spielt sie eine wichtige Rolle. Dies lässt sich auch im Museo Didattico della Seta (Seidenmuseum) nachvollziehen. Handwerklich sind vor allem Silberarbeiten weit verbreitet. Der berühmteste Bürger der Stadt ist übrigens Alessandro Volta (1745-1827), der die Batterie erfand.

Übersicht: Wo liegt Como?

Como liegt in der Lombardei am südlichen Ufer des Comer Sees in Norditalien, in der gleichnamigen Provinz Como. Nördlich von Como liegt der Comer See und es geht hinauf in die wilde Bergwelt der Alpen. Südlich des Comer Sees dagegen liegt die flache Poebene mit der Stadt Mailand gar nicht weit von Como enfernt. Sowohl im Osten als auch im Westen kann darüber hinaus zu anderen oberitalienischen Seen wie dem Lago Maggiore, dem Ortasee oder dem Iseosee gelangen.

Comer-See-Como

Como: Direkt am Comer See.

Einst lag der Kern Comos etwas weiter südlich, heute dreht sich in der Stadt Como alles rund um das Ufer am Comer See. Schiffsanleger, Hafenbecken, eine Uferpromenade, Cafés und andere Angebote versüssen den Aufenthalt in der Stadt. Vom Seeufer gelangt man auch leicht in die Altstadt von Como. Oder mit dem Schiff zu anderen Orten am Comer See. Die Wasserqualität des Sees allerdings ist nicht die Beste - insbesondere im Süden.

Comer-See-Sonnenaufgang

Schifffahrt und Strandbäder.

Como liegt direkt am Ufer des Comer Sees und man kann hier auch in die Fluten eintauchen - und zwar beim Strandbad Lido Villa Olmo vor der Villa Olmo. Weitere Strandbäder liegen rund um Como zum Beispiel in Cernobbio oder in Moltrasio. Sowohl Fähren als auch reine Passagierschiffe verkehren von Como aus entlang des gesamten Seeufers. Darüber hinaus bietet der Comer See zwar einige Strände, diese sind allerdings eher rar.

Volta-Tempel-Como

Entlang des Seeufers: Volta-Tempel.

Der Volta-Tempel (Tempio Voltiano) erinnert an den berühmtesten Bürger der Stadt Alessandro Volta, der die Batterie erfand. Im Gebäude aus dem Jahr 1928 findet sich ein Wissenschaftsmuseum. Von hier aus geht der Blick zudem auch über den Comer See und entlang des Ufers, an dem Como liegt.

Piazza-San-Fidele-Como

Lauschig: Die Altstadt Como.

Comos Altstadt liegt hinter dem Seeufer. Elegante Ladengeschäfte, Einkaufspassagen, historische Gebäude, enge Gassen, Plätze zum Verweilen und eine Reihe an Sehenswürdigkeiten laden hierher ein. Die Altstadt ist dabei nicht zu riesig und liegt rund um den Dom in Como, den man bei einer Rundgang nicht verpassen kann.

Domplatz-Como

Altstadt: Domplatz Como.

Der Domplatz ist ein zentraler Dreh- und Angelpunkt in Como. Am Domplatz finden sich Cafés, Restaurants und von hier zweigen auch die Straßen der Altstadt ab. Der Dom sowie auch der Stadtturm Broletto liegen am Domplatz.

Dom-in-Como-aussen

Dom in Como.

Der Dom zu Como wurde zwischen dem 14. und dem 18. Jahrhundert errichtet und in dieser Zeit entstand eine Mischung der unterschiedlichen Kunststile der jeweiligen Epoche. Eine Besonderheit des Doms zu Como ist, dass er keinen Glockenturm hat. Die Glocken des Doms sind vielmehr im angegliederten romanischen Stadtturm Broletto aus dem Jahr 1215 unter gebracht.

Aussichtspunkt-Comer-See

Schöne Aussichten im Lariano-Dreieck.

Im Dreieck zwischen Como, Lecco und Bellagio (Lariano-Dreieck) liegt die Ortschaft Sormano mit dem Aussichtspunkt Colma di Sormano beim Observatorium. Von hier aus geht der Blick auf den Comer See. Wanderer und Mountainbiker sind hier ebenfalls gut aufgehoben, denn hier starten mehrere Wege und Panoramastrecken. Lückenlos rundum auf die Stadt und den See blickt man vom Monte San Primo, der auf 1.686 Meter hinauf reicht und schöne Wanderungen bietet.

Como-Bergbahn

Standseilbahn von Como nach Brunate.

Diesen Ausflug sollte man sich in Como nicht entgehen lassen. Von der Stadt geht es mit der Standseilbahn aus dem Jahr 1894 nach Brunate hinauf, das auch einige Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Vor allem aber genießt man von oben tolle Blicke auf die Stadt und den See. Es gibt auch Fußwege hinauf oder hinunter und entlang des Weges liegt die Einsiedelei Eremo di San Donato. In Brunate starten auch weitere Spazier- und Wanderwege.

Dom-in-Como-innen

Kirchenkunst in Como.

Das innere des Doms in Como ist der Gotik zuzuordnen. Im Verlauf der Jahrhunderte wurden allerdings zahlreiche Ergänzungen vorgenommen - das Taufbecken etwa gehört zur Renaissance. Romanischen Ursprungs dagegen sind die Basilica di San Carpoforo und die Basilika San Fedele an der schönen Piazza San Fedele. Die Basilika San Giorgio wartet mit einem schönen Barockportal auf. Ein schönes Beispiel für mehrere Kunstepochen wie dem Neoklassizismus und dem Neobarock ist die Wallfahrtskirche Santissimo Crocifisso mit Kunstwerken aus dem 17. bis 20. Jahrhundert.

Villa-Olmo

Villa Olmo in Como.

Der Comer See ist bekannt für seine eleganten Villen. In Como glänzt dabei vor allem die neoklassizistische Villa Olmo aus den Jahren 1782 bis 1797 direkt am Seeufer. Sie wurde als Sommersitz von der Familie des Markgrafen Odescalchi von Fino Mornasco errichtet. Seit 1924 gehört die Villa der Gemeinde Como und in ihr ist das Volta-Zentrum untergebracht. Sowohl die Villa als auch der Garten sind bedeutend, sie können mit Einschränkungen besichtigt werden.

Palazzo-Olginati

Weiteres in Como.

Como bietet viele Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Darüber findet sich im Palazzo Oliginati das Museum Garibaldi, dass der Geschichte der Gegend gewidmet ist. Das Teatro Sociale ist ein historisches Theater aus den Jahre 1764/1765 - hier fanden sich einst Berühmtheiten wie Paganini ein. Ein archäologisches Museum, die Pinakothek, der Volta-Tempel mit Technik-Museum, das Seidenmuseum, die Villa Olmo und weitere Museen finden sich in und um Como. Zu guter letzt ist Como aber auch für Shoppingtouren bekannt, denn im Stadtzentrum finden sich viele Ladengeschäfte.

Die Anreise nach Como ist bequem mit dem Auto oder dem Zug möglich. Die nächstgelegenen Flughäfen finden sich in Mailand oder in Bergamo - beide Orte sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut in Richtung Como angebunden. Zudem starten von Como aus Busse entlang des Seeufers. Mit dem Schiff gelangt man ebenfalls zu den Ortschaften, die am See liegen. Rundum lohnen eigentlich sämtliche Orte am See: Lecco, Bellagio, das Moto-Guzzi-Museum in Mandello del Lario, Varenna, Colico und auch das benachbarte Cernobbio ist sehenswert. Nicht allzu weit entfernt ist ausserdem ein Ausflug nach Mailand oder nach Bergamo sehr lohnenswert. In den Bergen rundum bieten sich zahlreiche mehr oder weniger anspruchsvolle Wandertouren an.

Karte Como

Mit der Karte bei Google Maps hat das Straßennetz in und um Como gut im Blick. Google Maps eignet sich ausserdem auch hervorragend als Routenplaner für unterwegs. Mit dem Handy einfach in italienische Netze einwählen, die Verbindungen sind in der Regel sehr gut.


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Für die Reise

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