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Pitigliano

Die Tuffsteinstadt Pitigliano in der südlichen Toskana: Umgebung, Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und mehr. Mit übersichtlichen Karten für den schnellen Überblick.

Pitigliano

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Die Tuffsteinstadt Pitigliano in der südlichen Toskana: Umgebung, Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und mehr. Mit übersichtlichen Karten für den schnellen Überblick.

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Die Tuffsteinstadt Pitigliano in der südlichen Toskana: Umgebung, Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und mehr. Mit übersichtlichen Karten für den schnellen Überblick.

Pitigliano

Pitigliano liegt im südlichsten Teil der Toskana, nahe der Grenze zu Umbrien und zur Nachbarregion Latium. Es ist eine Altstadt mit engen Gassen und gepflasterten Plätzen, umgeben von Weinbergen und Olivenhainen. Spektakulär zeigt sich die kleine und sehr romantische Ortschaft vor allem aufgrund ihrer pittoresken Lage auf Tuffsteinfelsen: Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 300 bis 663 Metern, während sich rundum Schluchten in den von Höhlen durchzogenen Tuffstein gegraben haben. Es gibt viele Kirchen und Paläste sowie Museen und Galerien - rundum liegen auch Nekropolen und die umgebende  Kulturlandschaft ist stark vom Weinbau geprägt. Im Sommer gibt es in Pitigliano auch Festivals und Veranstaltungen. Die charakteristische Altstadt mit eng stehenden Häusern ist auch als Klein-Jerusalem bekannt, was auf die historische Präsenz einer jüdischen Gemeinde zurückzuführen ist.

Steckbrief Pitigliano

  • Name: Pitigliano.
  • Einwohner Pitigliano: rund 3.700 Einwohner.
  • Fläche Pitigliano: 101,97 km2
  • Lage: Region Toskana in Norditalien.
  • Sprache: Italienisch.
  • Vorwahl Pitigliano: 0564.
  • Postleitzahl Pitigliano: 58017.
  • Diese Ortschaften gehören mit zur Stadt Pitigliano (Fraktionen): Casona.
  • Umgebung und Besonderheiten: Pitigliano liegt in der Provinz Grosseto, Toskana, Italien. Pitigliano liegt in einer hügeligen Umgebung im Landesinneren auf einer Höhe von 574 Metern über dem Meeresspiegel - umgeben von Weinbergen und anderer Landwirtschaft. Ungewöhnlich ist die Lage der Stadt auf Tuffsteinfelsen, die sich wie ein Adlernest aus der Landschaft erheben.
  • Sehenswürdigkeiten Pitigliano: Altstadt Pitigliano und die eindrucksvolle Lage der Ortschaft auf Tuffsteinfels, Dom zu Pitigliano, Kirche Santa Maria Assunta an der Piazza Dante, Santuario della Madonna delle Grazie, Kirche Santa Maria e San Rocco, Oratorio del Santissimo Crocifisso auf der Piazza Gregorio VII, Kirche und Kloster San Francesco, Palazzo Orsini, Palazzo Comunale, Salvini-Theater, Palazzo Bruscalupi, Palazzo Incontri, Palazzo Lucci-Petruccioli, Palazzo della Pretura, Palazzo del Monte di Pietà, Palazzo di Giustizia, Palazzo Santelli, Palazzo Vignoli, im ehemaligen Krankenhaus von Pitigliano, Palazzo della Fiscaleria, Aquädukt der Medici in Pitigliano, historische Stadtmauer, Stadttor Porta di Sovana, Stadttor Porta della Citadelle, altes jüdisches Viertel mit Synagoge, historisches Straßennetz der Etrusker: Vie Cave, mehrere Nekropolen und Ausgrabungen rund um Pitigliano, mehrere Museen.

Pitigliano-in-Italien

Wo liegt Pitigliano?

Pitigliano liegt in der südlichen Toskana, Italien in der Region Grosseto. Die Stadt hat eine wunderschöne Architektur und ist von Weinbergen und Olivenhainen umgeben - in einer hügeligen Umgebung. Wenn man von der Küste nach Pitigliano fährt, fallen einem sofort die charakteristischen Häuser auf, die aus einem großen Tuffsteinsporn herausragen. Der Felsen von Pitigliano ist auf drei Seiten von Schluchten umgeben, die voller Höhlen sind. Durch den Talboden fließen die Flüsse Lente, Meleta und Prochio. Das Gemeindegebiet erhebt sich auf einer Höhe von 300 bis 663 Metern über dem Meeresspiegel im Landesinneren der Toskana.

Pitigliano-Karte

Geschichte Pitigliano

Pitigliano war bereits seit der Zeit der Etrusker bewohnt. Es entstanden in den Tuffstein gegrabene Siedlungen entstanden, die aus der späten Bronzezeit (12.-11. Jh. v. Chr.) stammen. An der Stelle, an der sich die Stadt heute befindet, befand sich auch ein etruskisches Zentrum, wie die im Stadtteil Capisotto gefundenen Mauerreste belegen, das dann zwischen dem Ende des 6. und dem Beginn des 5. Jahrhunderts v. Chr. verschwand. Die erste Erwähnung von Pitigliano findet sich im Jahr 1061. Im Jahr 1293 heiratete Anastasia, Tochter der Gräfin Margherita Aldobrandeschi, Romano Orsini und brachte als Mitgift die Grafschaft Sovana mit, deren Sitz nach Pitigliano verlegt wurde.

Die Familie Orsini regierte die Grafschaft Pitigliano jahrhundertelang und verteidigte sie gegen die ständigen Unterwerfungsversuche zunächst von Siena und Orvieto und dann von Florenz der Medici. Erst 1574 trat Niccolò IV. Orsini die Festung an die Medici ab, und 1604 wurde Pitigliano dem Großherzogtum Toskana angegliedert, das der Graf Gian Antonio Orsini zur Begleichung seiner Schulden erhielt. Die Medici interessierten sich jedoch nicht für das Schicksal der Stadt, die bald in den Niedergang geriet, und erst im Jahr 1737, als das Großherzogtum an die Lothringer überging, erlebte Pitigliano einen langsamen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung.

Heute ist Pitigliano dank seines einzigartigen historischen Zentrums ein bekanntes Touristenziel und eines der schönsten Dörfer Italiens.




Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten Pitigliano

Pitigliano-Altstadt

Altstadt Pitigliano.

Die bezaubernde Altstadt von Pitigliano ist von dicht stehenden Häusern aus dem Tuffstein der Gegend geprägt und zeigt sich überaus malerisch. Eine alte Mauer umgibt diese historische Stadt. Es gibt zwei Haupteingänge in die Stadt. Der obere Eingang führt über eine Treppe zum unteren Eingang. Diese beiden Eingänge führen in verschiedene Teile der Stadt. Rund die Via Roma, die Via Vignoli und die südliche Via Zuccarelli entdeckt man Pitigliano leicht innerhalb eines kleinen Rundgangs. Die Stadtmauer wurde von den Aldobrandeschi ab dem 9. Jahrhundert errichtet. Ihr heutiges Aussehen verdankt sie aber einer späteren Renovierung durch die Familie Orsini während der Renaissance. Das Stadttor Porta di Sovana wurde im 13. Jahrhundert von den Aldobrandeschi erbaut - als Zugang aus Sovana. Das Stadttor Porta della Citadelle dagegen stammt aus dem 16. Jahrhundert.

Pitigliano-Dom-Barockfassade

Dom zu Pitigliano.

Die Kathedrale der Heiligen Peter und Paul, der Dom von Pitigliano, wurde im Mittelalter erbaut, im 16. Jahrhundert umgebaut und in späteren Epochen tiefgreifend verändert. Die spätbarocke Fassade wird links vom Glockenturm flankiert, dessen unterer Teil verputzt ist und der oben sein ursprüngliches mittelalterliches Aussehen aus Tuffstein bewahrt hat. Das Innere der einschiffigen Barockkathedrale mit Seitenkapellen beherbergt verschiedene Kunstwerke, hauptsächlich aus dem 17. und 19. Jahrhundert. Darunter befinden sich zwei Gemälde des "Lebens des Heiligen Gregor" - Arrigo IV. in Canossa und die Prädestination des jungen Ildebrando - von dem Maler Pietro Aldi aus Manciano. Die Pfarrei St. Peter und Paul hat etwa 820 Einwohner. Ihr Schutzpatron ist der heilige Gregor der Große, der hier während seiner Verbannung aus Rom lebte. In der Kirche ist ein kleines Museum untergebracht, das diesem Heiligen gewidmet ist.

Pitigliano-Inneres-Kirche-San-Rocco

Weitere Kirchen in Pitigliano.

Die Kirche Santa Maria Assunta an der Piazza Dante liegt außerhalb der Stadtmauern, stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist im neoromanischen Stil gehalten. Das Santuario della Madonna delle Grazie, wurde im 14. Jahrhundert als ländliche Kapelle erbaut und im 16. Jahrhundert in ein der Jungfrau geweihtes Heiligtum umgewandelt und später erweitert als Sitz einer Gemeinschaft von Franziskanern. Das Santuario della Madonna delle Grazie wurde im 14. Jahrhundert als ländliche Kapelle erbaut und im 16. Jahrhundert umgebaut und erweitert. Die Kirche Santa Maria e San Rocco wurde im 12. Jahrhundert an der Stelle eines früheren heidnischen Tempels erbaut und im Stil der Spätrenaissance restauriert. Es hat einen ungewöhnlichen trapezförmigen Saal, der in drei Schiffe unterteilt ist und in dem einige Spuren von Fresken erhalten sind. Das Innere beherbergt eine bemerkenswerte Sammlung von Gemälden aus dem 17. Jahrhundert. Das Oratorio del Santissimo Crocifisso auf der Piazza Gregorio VII in der Nähe der Kathedrale oder des Doms ist ein kleines religiöses Gebäude aus dem 17. Jahrhundert. Kirche und Kloster San Francesco  liegen etwas außerhalb von Pitigliano entlang der Straße nach Manciano und stammen aus der Renaissance. Die Kirche beherbergt ein wertvolles Fresko der Madonna mit Kind aus dem frühen sowie einen Kreuzgang aus dem 16. Jahrhundert.

Portal-Palazzo-Orsini-in-Pitigliano

Palazzo Orsini und mehr.

Der Palazzo Orsini di San Nicolò ist ein imposanter befestigter Palast, der von einer Adelsfamilie erbaut wurde - zunächst als Festung im 11. und 12. Jahrhundert von der Familie Aldobrandeschi, dann im 16. Jahrhundert von der Familie Orsini als Sitz der Grafen Orsini. Zwischen zwischen 1777 und 1840 erfolgte eine Restaurierung, die das heute Erscheinungsbild des Palazzo prägt. Heute ist es ein Museum mit vielen Kunstwerken, darunter Gemälde, Skulpturen und andere Gegenstände aus dem Mittelalter. Auch das städtische archäologische Museum ist hier unter gebracht. Im Innenhof des Palazzo Orsini findet sich auch eine charakteristische Renaissance-Brunnenzisterne mit Flachreliefdekorationen, die das Geschlecht der Grafen von Pitigliano darstellen. Der Palazzo Comunale, das Rathaus, wurde zwischen 1934 und 1939 im Neorenaissancestil erbaut. Das Salvini-Theater wurde im Jahr 1823 errichtet und in den 1930er Jahren mit dem eindrucksvollen Palazzo Comunale verbunden. Weitere historische Gebäude finden sich im Palazzo Bruscalupi, Palazzo Incontri, Palazzo Lucci-Petruccioli, Palazzo della Pretura, Palazzo del Monte di Pietà, Palazzo di Giustizia, Palazzo Santelli, Palazzo Vignoli, im ehemaligen Krankenhaus von Pitigliano oder auch im Palazzo della Fiscaleria. Auch das Das Aquädukt der Medici in Pitigliano ist sehenswert. Es wurde ab der Mitte des 16. Jahrhunderts gebaut.

Pitigliano-Strasse-im-juedischen-Viertel

Jüdisches Viertel in Pitigliano.

Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Pitigliano ist das alte jüdische Viertel. Im 15. Jahrhundert wurden Juden aus anderen Teilen Italiens vertrieben und ließen sich hier nieder. Juden und Christen lebten friedlich miteinander in Pitigliano; bis die Medici die Macht übernahmen. Dann wurden sie verfolgt und in ein Ghetto gezwungen. Heute kann man noch immer die Synagoge, die Bäckerei, die Wäscherei und den Weinkeller sehen. Die Synagoge in Pitigliano stammt aus dem 16. Jahrhundert. Der jüdische Friedhof in Pitigliano liegt am Baches Meleta an der südlichen Grenze der Ortschaft. Er wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts angelegt, als die Familie Orsini das Grundstück ihrem jüdischen Hausarzt für die Beerdigung seiner Frau überließ. In der Nähe des jüdischen Friedhofs befindet sich darüber hinaus das archäologische Freilichtmuseum Alberto Manzi.

Pitigliano-Via-Cave

Historisches Straßennetz der Etrusker: Vie Cave.

Ein beeindruckendes historisches Straßennetz der Etrusker und später der Römer, das verschiedene Siedlungen und Nekropolen im Gebiet zwischen Sovanna, Sorano und Pitiglia verbindet, verläuft rund um Pitigliano meist in tiefen Gräben zwischen steilen Felswänden im Tuffstein. Diese in Gräben verlaufenden Verbindungen waren einst auch ein ausgezeichnetes Verteidigungssystem gegen mögliche Eindringlinge. Heute bieten die Gräben einen idealen Lebensraum für verschiedene Farnarten wie Scolopendrium Vulgare und Adiantum Capillus Veneris. Von Pitigliano aus erreicht man gleich 4 solcher Höhlen- oder Schluchtenwege: Die Vie Cave del Gradone, südlich des Zentrums jenseits des Flusses Meleta, wo sich auch das archäologische Freilichtmuseum Alberto Manzi befindet, die Vie Cave der Madonna delle Grazie, die südwestlich der Stadt rund um das Heiligtum der Madonna delle Grazie laufen, die Vie Cave San Guiseppe und die Vie Cave di Fratenuti.

Archäologische-Fundstücke-Etrusker

Nekropolen und Grabungsstätten rund um Pitigliano.

Rund um Pitigliano finden sich zahlreiche Nekropolen. Die Necropoli del Gradone findet sich entlang der Vie Cave del Gradone und sie besteht aus Kammergräbern. Die Nekropole von San Giovanni verdankt ihren Namen der nahe gelegenen achtbogigen Brücke, die 1843 von Großherzog Leopold II. von Lothringen erbaut wurde. Sie stammt aus der Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. und besteht aus mehreren im Tuffstein ausgegrabenen Kammergräbern sowie einer Reihe von Senkkastengräbern aus hellenistischer Zeit (2. Jahrhundert v. Chr.). Die Nekropole von San Giuseppe, die an der Straße nach Sovana liegt, besteht aus einer kleinen Gruppe von Kammergräbern.  Morranaccio ist eine archäologische Grabungsstätte, die Spuren einer Siedlung aufweist, die von der Bronzezeit bis zur etruskisch-römischen Periode frequentiert wurde: Es sind Überreste von antiken Brunnen, Gräbern und Felshöhlen zu sehen. Im Mittelalter gab es hier zudem eine Burg, das antike Murianum, das heute nur noch als Ruine erhalten ist. In der Nähe des als Poggio Buco bekannten Gebietes befand sich in der Antike eine blühende etruskische Stadt, die von Vulci abhängig war und mit dem nahe gelegenen Pitigliano rivalisierte. Die Stadt verschwand zu Beginn des sechsten Jahrhunderts v. Chr. aus unbekannten Gründen, und auch der Name der einstigen Siedlung ist unbekannt. Jahrelang ging man davon aus, dass sich in der Gegend von Poggio Buco die verlorene Stadt Statonia befand, aber diese Hypothese wurde später widerlegt. Die archäologischen Stätten von Caravone, Insuglietti, Le Sparne und Selva Miccia sind Teil von Poggio Buco. Unter den verschiedenen kleinen archäologischen Stätten in diesem Gebiet sind auch die in Corano, Poggialti Vallelunga, Poggio Formica, Quattro Strade und Sorgenti della Nova zu erwähnen.

Pitigliano-Torciata-San-Guiseppe

Torciata di San Giuseppe.

Dieses traditionelles Fest findet in Pitigliano jedes Jahr 19. März statt, um die Ankunft des Frühlings zu feiern. Die Veranstaltung besteht aus einem historischen Umzug in Kostümen durch die Straßen der Altstadt, bevor sie auf der Piazza Garibaldi ankommt, wo Fahnenschwinger auftreten und die Fackelträger bei Sonnenuntergang einen Scheiterhaufen in Brand setzen, auf dem eine Schilfrohrpuppe, genannt "invernacciu", die den Winter symbolisiert, platziert wurde. Sobald das Feuer verbrannt ist, wird die Asche von den Frauen der Ortschaft eingesammelt und in den Häusern als gutes Omen aufbewahrt.

Anreise und Umgebung

Wie kommt man nach Pitigliano? Der nächstgelegene Flughafen von Pitigliano ist der Flughafen Fiumicino bei Rom, der etwa 1,5 bis 2 Autostunden entfernt liegt. Um Pitigliano vom Flughafen Rom zu erreichen, nimmt man den Zug zum Bahnhof Fiumicino Flughafen und dann den Leonardo Expresszug zum Bahnhof Roma Termini. Von hier aus geht es weiter mit der U-Bahn-Linie B bis zur Station Piramide. Die Fahrt dauert etwa 1 Stunde 30 Minuten. Pitigliano erreicht man grundsätzlich auch mit dem Auto gut. Es gibt zwei Hauptstraßen, die Rom mit Pitigliano verbinden: A1 und SS16. Von der Küste aus gelangt man über die Landstraße SR74 nach Pitigliano.

Was kann man rund um Pitigliano unternehmen? Rund um Pitigliano bieten sich  zahlreiche weitere Reiseziele oder Ausflüge an: Die heißen Quellen von Saturnia sind ein Highlight in der Gegend, weitere hübsche toskanische Dörfchen wie Sovana, Manciano, Montemerano oder auch Sorano weisen toskanische Ursprünglichkeit auf. Über die Grenze der Region Toskana hinweg liegt auch der Bolsenasee nicht weit von hier entfernt - mit sehr romantischer Umgebung. Auf dem Weg zur Küste mit Porto Ercole und dem toskanischen Archipel mit Inseln  wie Elba oder Giglio liegt auch das Dorf Capalbio - eines der schönsten Dörfer der südlichen Toskana. An der Küste wartet zudem der Naturpark Parco Regionale della Maremma mit Spazierwegen, Radwegen und einem naturbelassenen Strand auf Besucher. Die Stadt Grosseto vermittelt italienische Lebendigkeit mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und ist dabei nicht ganz so stark frequentiert wie viele andere Orte in der Toskana.

Karte Pitigliano

Genuß in der Toskana.

Auf den regionalen Märken in der Toskana kann man vor allem lokale Produkte kaufen. Käse, Wurstwaren, Lederwaren und Kleidung, Haushaltsartikel und mehr - all das findet man bei regelmässigen Terminen in der ganzen Region. Darüber hinaus sind Weine und Küche der Region herausragend gut.

Die richtige Reisezeit für die Toskana.

Die Toskana eignet sich für einen Kultururlaub oder einen Badeurlaub - vor allem auf der Insel Elba oder entlang der toskanischen Küste. Wann sich die Reise besonders lohnt und wie es mit dem Klima im Jahresverlauf aussieht, findet sich hier.

Kultur in der Toskana.

Das einstige Großherzogtum Toskana war in Europa eine bedeutende Macht. Kunst und Kultur konnten sich hier insbesondere unter der Herrschaft der Medici entwickeln und so gilt die Toskana auch als Geburtsstätte der italienischen Renaissance.

Anreise und Unterkunft.

Die Toskana ist touristisch äusserst beliebt. In der ganzen Region finden sich zahlreiche Hotels oder Ferienwohnungen. Im Agriturismo ist man zudem ländlich auf Bauernhöfen unter gebracht, die oft auch ein Restaurant dabei haben.


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Überblick Italien: Italien
Die Region: Toskana
Reisethema Märkte: Märkte Toskana
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Regional: Weinbau und Weine Toskana

Für die Reise

Unterkunft: Agriturismo
Tipps und Adressen: Camping in Italien
Hinkommen: Flughäfen Italien
Aktiv: Wandern und Radfahren in Italien

In der Nähe

Die Region: Toskana
Nah: Grosseto
Nah: Siena