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Gargano Nationalpark

Der Gargano Nationalpark in Apulien liegt in Süditalien. Klares Wasser, steile Klippen, schöne Sandstrände, autentische Ortschaften, die Tremiti-Inseln und mehr - der Gargano-Nationalpark gehört zu den schönsten Flecken im Süden Italiens.

Nationalpark-Gargano-Kueste

Gargano Nationalpark

Der Gargano Nationalpark in Apulien liegt in Süditalien. Klares Wasser, steile Klippen, schöne Sandstrände, autentische Ortschaften, die Tremiti-Inseln und mehr - der Gargano-Nationalpark gehört zu den schönsten Flecken im Süden Italiens.

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Gargano Nationalpark

Der Gargano Nationalpark in Apulien liegt in Süditalien. Klares Wasser, steile Klippen, schöne Sandstrände, autentische Ortschaften, die Tremiti-Inseln und mehr - der Gargano-Nationalpark gehört zu den schönsten Flecken im Süden Italiens.

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Steckbrief Gargano Nationalpark

  • Name: Nationalpark Gargano (italienisch: Parco Nazionale del Gargano).
  • Gründung: Im Jahr 1991.
  • Lage: Italien, im Norden der Region Apulien in Süditalien, Provinz Foggia - direkt vor der Küste am adriatischen Meer.
  • Landschaft und Umgebung: Küstenlandschaft mit Hügeln und Mittelgebirge sowie steile Klippen, Buchten und Sandstrände. Vor der Küste dominieren auch bizarre Felsformationen.
  • Höhenlage und Fläche: Die Gesamtfläche des Gargano-Nationaparks umfasst 118.144 ha. Einige Berge reichen auf etwa 700 bis 800 Meter vor der Küste Apuliens hinauf.
  • Ortschaften: Gemeinden Apricena, Cagnano, Carpino, Ischitella, Manfredonia, Mattinata, Monte Sant'Angelo, Peschici, Rignano, Rodi, San Giovanni Rotondo, San Marco, Sannicandro, Serracapriola, Tremiti-Inseln, Vico und Vieste.
  • Besonderheiten: Zum Schutzgebiet des Nationalparks Gargano zählen die Tremiti-Inseln (auch Diomedesinseln genannt), die im adriatischen Meer nördlich des Festlandes liegen. Die beiden Küstenseen Lago di Varano und Lago di Lèsina sind ebenfalls Bestandteil des Gargano-Nationalparks.

Gargano-Lage-Karte


Der Gargano-Nationalpark ist ein Vorgebirge an der Küste Apuliens im südlichen Italien. Auf einer Fläche von 118.144 ha mit Wäldern aus Pinien, Steineichen sowie von Mandel-, Orangen- und Olivenbäumen bedeckt. Die Küste und die Strände im Norden des Gargano-Nationalparks sind flach und sandig, im südlichen Teil dominieren hohe Klippen mit kleineren Buchten. Das Herz des Nationalparks besteht aus dem Umbra-Wald, der von Buchen und Kiefern bedeckt ist. Die kleinen historischen Dörfer Vieste, San Menaio, Peschici, Mattinata, Cagnano Varano, San Giovanni Rotondo, Vico del Gargano sowie weitere und das atemberaubend blaue Meer der Adriaküste runden einen Aufenthalt in einem der schönsten Landstriche in Süditalien ab. Auch die Tremiti-Inselgruppe mit herrlicher Natur ist Teil des Nationalparks – inklusive Meeresschutzgebiet.

Gargano-Vieste

Vieste ist einer der bezauberndsten Orte entlang der Küste des Naturschutzgebietes. Auf einer Spitze ragt die mittelalterliche Altstadt auf Klippen ins blaue Meer und bietet Urlaubsfeeling pur.

Foresta-Umbra-Gargano-Nationalpark

Kernstück des Gargano-Nationalparks ist der Foresta Umbra oder Umbrawald. Es handelt sich um einen uralten und naturbelassenen Laubwald, der mit der mediterranen Flora weiter unten an der Küste wenig gemeinsam hat.

Wanderweg-Küste-Nationapark-Gargano

Die sehr unterschiedlichen Vegetationszonen des Nationalparks lassen sich auf den Wander- und Radwegen im Park am besten erkunden. Rund um die Küste bieten sich zudem herrliche Blicke über das Meer.

Sehenswürdigkeiten im Nationalpark Gargano

Der gesamte Nationalpark Gargano ist eine riesige Sehenswürdigkeit. Einzigartige Natur mit unterschiedlichen Landschaften wie Wäldern, Küstenseen, weissen Steilklippen mit spektakulär schönen Felsformationen in hellen Farben und das leuchtende Blau des adriatischen Meeres rund um den Nationalpark sind mehr als genug Gründe für einen Besuch oder eine ganze Reise. Kleine Dörfer mit historischem Charme und Grabungsstätten runden das Ganze ab.

Im Gebiet des Gargano Nationalparks gibt es mehrere Besucherzentren. In Monte Sant'Angelo (Largo Roberto il Guiscardo), in San Marco in Lamis (Frazione Borgo Celano), in San Nicandro Garganico (Strada Provinciale 41), in Manfredonia (Strada Provinciale 159) und in Lesina (Via Bianchnia Vollaro 147) liegen diese.

Rad fahren oder Wandern im Nationalpark Gargano ... gar kein Problem. Von anspruchsvolleren mehrstündigen Wanderungen bis hin zu kleineren Spaziergängen ist hier Vieles möglich. Der gesamte Nationalpark ist von zahlreichen Wanderrouten und MTB-Routen durchzogen. Schöne Aussichtspunkte finden sich rund um jede Gemeinde, die im Nationalpark liegt. Darüber hinaus sind selbstverständlich Bootstouren und unterschiedliche Wassersportarten möglich, zu denen auch das Tauchen oder Schnorcheln im klaren Wasser vor der Küste gehört.

Im Nationalpark findet sich eine erstaunlich große Zahl an Burgen und Wehranlagen. In Apriceno das Castello Baronale und das Castel Pagano, eine Burg gibt es auch in den Ortschaften Carpino, Ischitella, Manfredonia, Peschici, Rignano, Sannicandro Garganico, Monte Sant Angelo, Serracapriola, Vico und Vieste. Entlang der Küste stehen darüber hinaus zahlreiche Türme, die allesamt aus längst vergangenen Jahrhunderten stammen. Auf den Tremiti-Inseln ist die Abtei Santa Maria a Mare von Interesse, die bereits im 9. Jahrhundert bis zum Jahr 1782 als Kloster in Benutzung war. In der Ortschaft Vico del Gargano liegt die Kirche Beatissima Vergine Assunta aus dem 17. Jahrhundert. Die Ortschaft Vico del Gargano wird darüber hinaus auch gerne als 'die Stadt der 100 Kirchen' bezeichnet. Weitere Kirchen in der Ortschaft sind Santa Maria del Suffragio, die Kirche San Giuseppe, die Kirche San Nicola, die Kirche San Pietro, die Kirche Santa Maria Pura und ein Kapuzinerkloster.

Trabucchi sind traditionelle Fischerhütten, die als Pfahlbauten verhältnismässig weit auf dem Meer draussen liegen und über einen langen Steg erreichbar sind. Sie finden sich in der gesamten Küstenregion. Im Nationalpark Gargano liegen sie ohne Ausnahme in Peschici und in Vieste.

Flora und Fauna im Nationalpark Gargano

Die Flora im Nationalpark weist unterschiedliche Ökosysteme auf. Typisch ist die Vegetation der Küstenklippen, genauso wie auch halbwüstenähnliche Flora und steppenähliche Landschaften und Pflanzen. Daneben existiert im Nationalpark Gargano eine ausgedehnte Waldvegetation mit Laubwald, der teilweise aus kleinen Bäumen und Sträuchern wie der orientalischen Hainbuche, Judasbaum, Terebinthen oder Paliurus besteht. Daneben gedeihen je nach genauer Lage aber auch Ginster, Schilf, Steineichen, Olivenbäume, Kastanien, Pinien, Orchideen und viele weitere Pflanzen.

Der Umbrawald im Zentrum des Nationalparks Gargano ist darüber hinaus ein echtes Beispiel für die freie Entfaltung der Natur: Es handelt sich um eine von Menschenhand unberührte Landschaft mit Buchenwäldern. Die Wälder des Gargano-Nationalparks sind damit ein Musterbeispiel für eine ungestörte Entwicklung der Natur im gesamten Apennin-Gebirge. Teilweise finden sich im Nationalpark Gargano auch Kiefernwälder mit der Aleppo-Kiefer - insbesondere auf den Tremiti-Inseln. Darüber hinaus ist die typisch mediterrane Macchia - ein niedriger Strauchbewuchs - insbesondere in den Küstengebieten verbreitet. Zur Macchia gehören beispielsweise die Olivaster, die Myrte und weitere Pflanzen. Insgesamt sind im Nationalpark rund 2.200 Pflanzenarten bekannt.

Das Symbol und Wahrzeichen des Parks ist der Gargano-Rothirsch. Die Tierwelt des Gargano-Nationalparks ist darüber hinaus von der Nähe zwischen Balkan und Italien geprägt. Mehr als 2.500 Käferarten sind hier zuhause und rund 500 Schmetterlingsarten leben ebenfalls im Schutzgebiet. Tierische Vertreter im Schutzgebiet sind zudem das Wildschwein, das Wiesel, der Damhirsch, der Buchenmarder, die Wildkatze, der Igel, der Maulwurf und der Hase. Die Mönchsrobbe bewohnte einst die Tremiti-Inseln und ist ausgestorben. Darüber tummeln sich im Park auch zahlreiche Vogelarten - etwa 240 sind es insgesamt. Sperber, Wanderfalke, grüner Specht und andere Spechtarten, Rotreiher und Wildgänse sowie nachtaktive Greifvögel. In den feuchten Küstengebieten leben Reptilien und Amphibien wie die Landschildkröte oder der Dalmatinerfrosch.

Karte Gargano Nationalpark

Karte-Gargano-Nationalpark

Ortschaften im Nationalpark

Manfredonia liegt am südlichen Ende des Nationalparks Gargano. Die archäologische Stätte Fontanarosa, der archäologische Park von Sipontum und weitere Funde aus der Antike, die Kirche S. Leonardo di Siponto aus dem elften Jahrhundert, die romanische Kathedrale Santa Maria Maggiore di Siponto, die Saline di Margherita di Savoia sowie die direkte Lage am Meer mit gut erhaltener Festungsanlage (Kastell von Manfredonia) und Hafen machen Manfredonia zu einem guten Urlaubsziel. Der Strand hier ist gut erschlossen, direkt hinter dem Hafen und Meer findet sich eine hübsche Altstadt.

Vieste war einst ein kleines Fischerdorf, das durch den Tourismus gewachsen ist. Oberhalb der charakteristischen weissen Steilklippen thront die Altstadt von Vieste mit mittelalterlichem Ursprung und weiss getünchten Häusern - eine Traumlage. Der Strand liegt nah von hier aus, vor allem der Strand Pizzomunno mit einem Monolith von 26 Metern Höhe. Rundum liegen aber auch zahlreiche weitere Traumstrände. Neben Natur, Stränden und Altstadt hat Vieste aber noch weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten, beispielsweise die Überreste einer römischen Villa, die Nekropole La Salata und weitere Nekropolen, der Leuchtturm Sant'Eufemia, die Grabungsstätte San Baria di Merino oder auch die Überreste einer Hüttensiedlung aus der Bronzezeit.

Die kleine Ortschaft Peschici bietet keine nennenswerten historischen Sehenswürdigkeiten, dafür aber italienischen Flair in kleinen Gassen zwischen hell getünchten Häusern. Einige der schönsten Buchten und Strände rund um den Gargano-Nationalpark liegen hier ausserdem. Rodi Garganico liegt auf einem Hügel direkt vor einem breiten Sandstrand. Der Ort ist verhältnismässig touristisch mit Diskotheken, Restaurants, Bars und man kann hier einen unterhaltsamen Urlaub verbringen. Am Lagunensee Lago di Lesina liegt die gleichnamige Kleinstadt, von der aus der See befischt wird. Ein Blick in das Naturschutzgebiet direkt am See lohnt sich - die Küstenlandschaft kann hier auf Holzstegen entdeckt werden.

Viele kleine Ortschaften im Nationalpark Gargano haben keine allzu großen Sehenswürdigkeiten, sind aber aufgrund ihres urtümlichen Flairs trotzdem einen Besuch wert. Enge Gassen, weiss getünchte Häuser und echt italienisches Leben - das ist es, was man in Ischitella, Vico del Gargano und anderen Dörfern erwarten kann.

Strand-Gargano-Nationalpark

In der Küste des Gargano Nationalparks finden sich viele Strände. Sandstrände, Felsenstrände oder Kieselstrände - oft liegen sie unterhalb der weissen Klippen der Region - immer aber ist das Wasser herrlich türkisblau.

Dorf-Gargano-Nationalpark

Viele Dörfer im Nationalpark Gargano bieten eine typische Atmosphäre für Apulien: Weiss getünchte Häuser und kleine Gassen gehören zum mediterranen Erscheinungsbild der Region.

Tremiti-Inseln-Gargano-Nationalpark

Auch die Tremiti-Inseln sind Bestandteil des Gargano-Nationalparks. Kleine Felsstrände, Grotten und eine Lage abseits des Touristentrubels zeichnen die Inselchen aus.

Strände im Nationalpark Gargano

Der Nationalpark Gargano bietet zahlreiche Strände - insgesamt sind es weit mehr als 50. Hier sind die schönsten Strände des Nationalparks:

  • Baia delle Zagare - Mattinata: Die verwunschene Bucht mit atemberaubender Steilküste, bizarren Felsformationen und den leuchtend blauen Meer bietet einen der schönsten Strände im Nationalpark Gargano. Eine Treppe führt hinunter zum weissen Sand unterhalb weisser Felsklippen mit üppig grüner Flora. Die Farben dieses Strandes sind unvergesslich schön.
  • Strand Pizzomunno - Vieste: Hier gibt es sowohl freie Strandabschnitte als auch Bagnis. Der schöne Sandstrand mit einem markanten Kalksteinkegel von 26 Metern Höhe ist im Sommer ziemlich gut besucht. Im Idealfall parkt man in Vieste, der Strand ist nur 500 Meter vom Ortszentrum entfernt.
  • Zaiana-Strand - Peschici: Der Sandstrand Zaiana ist durch zwei felsige Bergrücken auf beiden Seiten begrenzt und kann über 150 Stufen erreicht werden. Das Wasser fällt hier flach ab - Wasser und Sand ergeben eine perfekte Mischung für einen Strandtag. Rundum gibt es gute Möglichkeiten zum Tauchen. Am Abend wird hier Unterhaltung geboten - mit Musik, Bar und jungem Publikum.
  • Strand von Portogreco: Die Bucht von Porto Greco ist ein Naturschauspiel, das man nicht verpassen sollte. Die weissen Klippen fallen steil ins türkisfarbene Meer hinab. Dieser Fleck ist ein idealer Ausgangsort für Taucher.
  • Bucht von Manaccora - Peschici: Nahe der Grotte von Manaccora, einer mHöhle von etwa 90 Metern Länge finde sich dieser Sandstrand. Goldener Sand, freie Strände sowie Bagnis und eine atemberaubend schöne Natur verzaubern die zahlreichen Besucher dieses Strandes, der während der Saison meist gut gefüllt ist.
  • Baia Vignanotica - Vieste: Wer einen etwas ruhigeren Strand unterhalb der weissen Felsklippen Apuliens sucht, ist hier gut aufgehoben. Es handetl sich um einen Kieselstrand, an dem in der Regel nicht so viel los ist.
  • Strand von San Felice - Vieste: Architiello di San Felice - das ist eine vom Wind und Meer geformte Kalksteinformation vor der Küste des Nationalparks Gargano. Der Legende nach haben hier Nymphen gewohnt. Auch wenn man keine Nymphen zu sehen bekommt: Dieses Landschaftsbild mit dem herrlichen Türkis-blau des Meeres gehört zu den Wahrzeichen des Gargano-Nationalparks.
  • Strand von Santa Croce - Peschici: Der Sandstrand Santa Croce bei Peschici ist ebenfalls einer der ruhigen Strände im Gargano-Nationalpark. Flach, mit goldenem Sand und Ruhe bietet er perfekte Voraussetzungen für einen erholsamen und entspannten Strandtag.
  • Baia di Campi - Vieste: Dieser Küstenabschnitt mit Kieselstrand ist ein Taucherparadies mit einer Küste voller Schluchten und Höhlen sowie Wrack.
  • Strand Calenella - Vico del Gargano: Dieser Strand liegt vor der Ebene Calenella und nicht unterhalb der häufig vorkommenden Klippen im Gargano-Nationalpark. Der Sandstrand läuft flach ins Wasser und wird auf beiden Seiten von Hügel eingerahmt.
  • Mattinatella Beach - Mattinata: Dieser Strand ist zweigeteilt. Ein Teil ist nur über das Meer erreichbar und dort herrscht vor allem Ruhe, Stille und Natur unterhalb spektakulär schöner Klippen. Der gut erreichbare Teil ist stärker besucht.
  • Cala della Sanguinara - Portogreco: Dieser kleine Strand ist über einen Pfad durch den größten Aleppokiefernwald Italiens erreichbar. Es nicht viel los hier - auch während der Saison nicht. Die umgebende Natur mit traumhaften Felsformationen un dkleinesm Sandstrand sowie einer schönen Vegetation ist eine Entdeckungstour wert. Von Vieste aus kann man den Strand auch mit dem Boot erreichen.
  • Strände der Tremiti-Inseln: Wem die vielen Strände des Nationalparks Gargano nicht reichen, der kann die zahlreichen Traumstrände der Tremiti-Insel mit der Fähre erreichen. Fährverbindungen gibt es ab Vieste, Rodi Garganico und Peschici. Die Küste der Tremiti-Inseln San Nicola, San Domino, Cretaccio, Caprara und Pianosa werden durch eine zerklüftete Küste mit Grotten und kleinen Felsstränden dominiert. Der kleine Archipel ist ein Paradies für Naturfans, Bootsliebhaber und auch Taucher.

Anreise, Unterkunft, Umgebung

Der Nationalpark Gargano liegt an der Ostküste Italiens, an der Adria. Nördlich des Nationaparks liegt der Flughafen Pescara in der Region Abruzzen, südlich der am nächsten gelegene Flughafen Bari in Apulien. Auch über den Flughaben Neapel kann man anreisen, die Fahrzeit mit dem Auto ist von hier aus aber fast doppelt so lang wie von Bari aus. Entlang der Adriaküste Italiens zieht sich darüber hinaus die E55 oder die Autostrada Adriatica (Adriatische Autobahn A14), die auch am Nationalpark Gargano vorbei führt. Die A14 ist mautpflichtig, kann also nicht kostenlos befahren werden. Wer mit einem Mietwagen von einem umgebenden Flughafen - etwa in Bari - startet, kann den Nationalpark aber auch über Staatsstrassen (entsprechen anderswo Bundesstrassen) erreichen.

Wer mit dem Zug anreisen möchte, findet in Foggia und in Peschici einen Bahnhof. Von Foggia aus gibt es täglich mehrere Busse nach Vieste und zu anderen Orten wie etwa San Giovanni Rotondo oder Manfredonia. Allerding: Zur Erkundung des Nationalparks ist ein Auto empfehlenswert, denn die öffentlichen Verkehrsmittel vor Ort bringen einem nicht zu den schönsten Orten der Region.

Große Hotelkomplexe gibt es im Nationalpark Gargano nicht. Kleine Hotels, B&B's, Ferienwohnungen und Ferienhäuser oder Ferien auf einem ländlichen Bauernhof (Agriturismo). Insbesondere entlang der Nordküste finden sich zudem genügend Campingplätze.

Lage/Karte Nationalpark Gargano


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