Friselle
Superschnell und einfach gemacht: Snack oder Partyfood mit Frischefaktor. Überraschend lecker und ungewöhnlich: Rezept für Friselle-Variationen, die die Sonne Italiens auf den Tisch bringen.
Friselle
Superschnell und einfach gemacht: Snack oder Partyfood mit Frischefaktor. Überraschend lecker und ungewöhnlich: Rezept für Friselle-Variationen, die die Sonne Italiens auf den Tisch bringen.
Friselle
Superschnell und einfach gemacht: Snack oder Partyfood mit Frischefaktor. Überraschend lecker und ungewöhnlich: Rezept für Friselle-Variationen, die die Sonne Italiens auf den Tisch bringen.
Einkaufsliste
Zutaten (Menge nach Belieben).
- Frisella/Friselle.
- Salz und Wasser.
- Aromatische Tomaten.
- Alternativ: Thunfisch aus der Dose und Kapern.
- Kräuter nach Belieben - etwa frisches Oregano.
- Olivenöl, Salz und Pfeffer.
Frisella (Mehrzahl: Friselle) ist ein getrocknetes Brot - rund und mit einem Loch in der Mitte, zweimal gebacken. Es stammt ursprünglich aus dem Süden Italiens: Apulien. Die große Haltbarkeit des Brotes war einst von großem Vorteil, wenn das Brot mitgenommen wurde - etwa von den Fischern Apuliens. Entsprechend der apulischen Tradition Fischer werden die Friselle vor dem Belegen in Salzwasser getaucht. Frisella oder Friselle kennt man heute in ganz Italien und was vor Ort als Last-Minute-Snack Verwendung findet, ist in Deutschland, Österreich oder der Schweiz sehr ungewöhnlich und lecker. Die Friselle gibt es in italienischen Supermärkten oder man kann sie online kaufen. Sie halten sich lange.
Zubereitung
Die Zubereitung von Friselle dauert etwa 5 bis 10 Minuten.
- Schritt 1: Zutaten vorbereiten: Tomaten schneiden, gegebenenfalls Kräuter abwaschen und hacken. Alternativ eine Dose mit Thunfisch sowie Kapern abtropfen lassen.
- Schritt 2: Friselle in Salzwasser tauchen und etwas Olivenöl obenauf träufeln.
- Schritt 3: Friselle nach Wunsch belegen. Gegebenenfalls noch Oliven, Käse oder andere kalte Snacks mit dazu geben.
Friselle (auch: Frise) machen sich gut auf jedem Buffet, lassen sich vorbereiten und sehen toll aus. Beim Belag kann man kreativ werden: Auch Tomaten/Mozarella/Basilikum, Ricotta/Grillgemüse und viele andere Varianten sind denkbar und werden in Italien gegessen.
Die großen Oliven auf den Fotos sind ebenfalls aus Apulien und genau richtig als Ergänzung zu den Friselle für Olivenliebhaber: Bella di Cerignola heisst die Sorte. Sie rühmt sich als größte Tafelolivensorte der Welt. Vorsicht beim Kauf: Es gibt die Oliven "Schöne von Cerignola" in drei unterschiedlichen Größen - auf dem Foto seht Ihr die kleinste Variante mit bis zu etwa 5 cm langen Oliven.
Guten Appetit!
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