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Piemont

Die Region Piemont in Italien: Orte, Bilder, Städte und Dörfer, Landschaften, Sehenswürdigkeiten und mehr. Mit übersichtlichen Karten für den schnellen Überblick.

Piemont

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Die Region Piemont in Italien: Orte, Bilder, Städte, Landschaften, Sehenswürdigkeiten und mehr. Mit übersichtlichen Karten für den schnellen Überblick.

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Piemont

Die Region Piemont in Italien: Orte, Bilder, Städte und Dörfer, Landschaften, Sehenswürdigkeiten und mehr. Mit übersichtlichen Karten für den schnellen Überblick.

Piemont

Das Piemont findet sich im Nordwesten Italiens, an der Grenze zur Schweiz und zu Frankreich. Die Hauptstadt der Region Piemont ist Turin. Landschaftlich teilt sich das Piemont in die Alpenregion mit hohen Bergen im Norden, in eine Hügellandschaft mit Weinbergen im Südosten der Provinz und die Poebene. Darüber hinaus kommen aus der Region einige der besten Weine Italiens. Das Piemont hat dementsprechend viele Gesichter: Genuß, lebendige Städte, romantische Dörfer, Wandern, Wintersport, die Entdeckung der Kulturdenkmäler wie das Schloss Ivrea und mehr. Die Region Piemont besteht aus den Provinzen Turin (mit der Hauptstadt Turin), Alessandria, Asti, Biella, Cuneo, Novara, Verbano Cusio Ossola und Vercelli. Zudem finden sich im Piemont auch zahlreiche Seen. Der Lago Maggiore und der Ortasee gehören dabei nur zu den bekanntesten Seen im Piemont. Wirtschaftlich gehört das Piemont zu den starken Regionen Italiens – hier finden sich viele produzierende oder verarbeitende und auch mittelständische Unternehmen. Die Region Piemont ist also touristisch sehr attraktiv, aber sie ist nicht vom Tourismus abhängig. Die aus der Werbung bekannte Piemont-Kirsche ist darüber hinaus eine Erfindung der Werbeindustrie - sie existiert tatsächlich gar nicht.

Piemont im Überblick

  • Hauptstadt Piemont: Turin (italienisch: Torino)
  • Fläche und Einwohner: 25.399,83 km², rund 4,4 Mio Einwohner.
  • Landschaft: Die Region Piemont ist im Norden, im Westen und im Südwesten in einem Halbkreis von den Bergen der Alpen geprägt. Im Osten und in der Mitte des Piemont dagegen liegt die flache Poebene. Im Süden bei Alba, Asti und Acqui Terme liegen Hügellandschaften.
  • Sprache: Italienisch, Piemontesisch. Vereinzelt auch Okzatnisch und Frankoprovenzalisch.
  • Provinzen Piemont: Turin (mit der Hauptstadt Turin), Alessandria, Asti, Biella, Cuneo, Novara, Verbano Cusio Ossola und Vercelli.

Karte der Provinzen im Piemont

Wo liegt die Region Piemont? Die Karte zeigt deutlich: Es findet sich im Norden Italiens. Nördlich grenzt sie an das Aostatal an die Schweiz, im Westen an Frankreich. Südlich liegt Ligurien mit der Riveria-Küste und östlich geht es weiter mit der Lombardei. An der Grenze zur Lombardei liegt auch der Lago Maggiore. Turin ist die Hauptstadt der Region Piemont. Die Entfernungen sollte man nicht unterschätzen. Von ganz im Norden bis in den Süden fährt man mit dem Auto rund 3,5 Stunden - ohne Pausen. Die Region Piemont ist darüber hinaus in Provinzen unterteilt. Die Region besteht aus den Provinzen Turin (mit der Hauptstadt Turin), Alessandria, Asti, Biella, Cuneo, Novara, Verbano Cusio Ossola und Vercelli.

Im Piemont liegen drei wichtige Teile der Alpen: Die Walliser Alpen im Norden, die Crajischen Alpen im Westen und die Cottischen Alpen im Südwesten der Region Piemont. Der Südosten ist von der flachen Po-Ebene mit dem Fluss Po und von Hügelland geprägt. An der nordöstlichen Grenze liegt der See Lago Maggiore mit dem eindrucksvollen Nationalpark Grand Paradiso, in dem Dich ebenfalls hohe Gipfel erwarten. Die Hauptstadt Turin findet sich in der Mitte der Region Piemont. Deutlich erkennbar ist in der Mitte der Region Piemont auch das große Becken der Po-Ebene.

Sehenswertes Piemont

Die Region Piemont ist vergleichsweise wenig touristisch - nur einige Hotspots wie der Lago Maggiore sind stark frequentiert. Das westliche Ufer des Sees kann sich tatsächlich sehen lassen: Mit eleganten Villen und Dörfchen sowie Inseln im See ist er international bekannt. Hinter dem Lago Maggiore erheben sich die Alpen mit dem Nationalpark Gran Paradiso und der liebenswerten kleinen Stadt Domodossola. Darüber hinaus ist aber auch die Hauptstadt Turin mit dem Palazzo Reale oder Vercelli, Mondovi, Viverone, Settimo Torinese, Venaria Reale, Baveno, Biella, Casale Monferrato, Vicolungo, Alba, Orta San Giulio mit dem herrlichen Ortasee, Asti, Barolo, Verbania, Bardonecchia, Alagna Valsesia, Acqui Terme, Cuneo, Bra und weitere Ortschaften sehenswert.

Die wichtigsen Weinbaugebiete des Piemont mit Hügelland finden sich im Süden und im Südosten rund um Asti und Barolo. Aus diesen Weinbaugebieten gehen einige der besten Weine Italiens hervor - allen voran der Barolo. Die Region ist zudem ein Paradies für Feinschmecker.

Piemont-Huegelland

Piemont: Das Hügelland.

Das Hügelland in der Region Piemont erfüllt alle romantischen Träume italienischer Landschaften. Wie aus einem Bilderbuch erheben sich historische Ortschaften zwischen den Weinbergen.

Piemont-Turin

Hauptstadt Turin.

Turin ist die Hauptstadt der Region Piemont. Die Stadt wird oft unterschätzt, obwohl sich ein Besuch sehr lohnt.

Piemont-Berge

Gebirge im Piemont.

Die Berge der Alpen mit den Walliser Alpen, den grajischen Alpen und den cottischen Alpen sind in der Region Piemont meist nicht weit entfernt. Wintersport oder Sommeraktivitäten - hier finden sich gute Bedingungen.

Alpenregion Piemont

Die Alpen ziehen sich entlang der Nordgrenze zur Schweiz, der Westgrenze nach Frankreich und teils auch entlang der Südgrenze der Provinz Piemont. Naturgeographisch gehört eigentlich auch das Aostatal zum Piemont, ist aber eine autonome Region. Die Alpenregion der Provinz Piemont beherbergt Teile der Gebirgszüge Walliser Alpen (im Norden), der Grajischen Alpen (im Westen) und der Cottische Alpen (im Südwesten des Piemont). Im Nationalpark Gran Paradiso, der teils auch zur Region Aostatal gehört, gehen die Berge bis auf rund 4.000 Meter Höhe hinauf. Der Monte Viso liegt im Westen in den Cottischen Alpen und erreicht eine Höhe von rund 3.800 Metern. Das Massiv des Monte Rosa im Norden reicht bis zu 4.600 Metern hinauf.

Im Norden: Walliser Alpen

Die Walliser Alpen an der Grenze zur Schweiz bieten hohe Gipfel und attraktive Bergdörfer. Ein wichtiger Teil der Region ist der Nationalpark Val Grande , der vom Fluss Torrente San Bernardino durchzogen wird. Im Gegensatz zu vielen Teilen der Alpen ist der Nationalpark ein Naturschutzgebiet, das größte Wildnisgebiet der Alpen. Selbst Almen wurden hier aufgegeben, nur die Dörfer Cicogna und Colloro können mit dem Auto erreicht werden, weitere Straßen gibt es hier nicht. Einige Wanderrouten und Besucherzentren stehen zur Verfügung, Teile des Nationalparks dürfen aber gar nicht betreten werden. Das Schloss von Vogogna mit dem mittelalterlichen Bergdorf Vogogna ist malerisch schön und einen Besuch im Rahmen der Entdeckung der Alpenwelt wert. Auch Buttogno im Valle Vigezzo bietet malerische Berglandlandschaften und einen historischen Ortskern.

Die Stadt Domodossola liegt auf der Hauptroute zum Lago Maggiore, dessen Westufer zur Provinz Piemont gehört. Sie ist römischen Ursprungs und bietet ein historisches Zentrum sowie zahlreiche historische Bauwerke. Sie ist nicht sonderlich touristisch und schon alleine deshalb lohnt sich ein Abstecher hierher. Das Dörfchen Macugnaga ist alt und inmitten einiger der höchsten Gipfel der Alpenwelt äußerst malerisch gelegen - im Tal Valle Anzasca.

Alpenromantik pur gibt es auch in Alagna Valsesia in der Provinz Vercelli, das Gleiche gilt für Formazza ganz nah der Grenze zur Schweiz. Rimasco liegt im Val Sermenza, am See Lago Rimasco und gehört zu den abgelegeneren Ortschaften, in denen man die norditalienische Ursprünglichkeit der Alpen erleben kann. Ski- und Wintersportgebiete gibt es hier selbstverständlich ebenfalls. Biella liegt am Rande der Alpen und wartet mit historischem Ortskern und einigen Sehenswürdigkeiten auf. Einen Besuch und Rundgang ist sie in jedem Fall wert - das gilt darüber hinaus auch für Ivrea.

Im Westen: Grajische Alpen

Westlich von Turin liegen die grajischen Alpen. Hier finden sich zahlreiche touristisch gut erschlossene Orte, hohe Gipfel, relativ viele Bergseen, bezaubernde Dörfer mit historischen Wurzeln und Täler. Avigliana mit dem Wahrzeichen des Piemont - der Sacra di San Michele (eine ehemalige Abtei des Benediktinierordens) und der Seenlandschaft Parco naturale Laghi di Avigliana liegen im Susatal. Das Susatal gehört dementsprechend zu den bekanntesten Zielen im westlichen Piemont. Neben eindrucksvollen Bergen und Gebirgspässen finden sich hier im Susatal auch zahlreiche historische Bauwerke wie Schlösser, Kathedralen oder auch ein römisches Amphitheater.

Das Schloss von Villar Dora und die Festung von Exilles gehören zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in der Region. Orte wie Susa, Cesana Torinese, Sestriere, Bardonecchia, Sauze d’Oulx, Oulx, Pragelato, Ceresole Reale, Claviere und andere liegen malerisch in der Bergwelt der crajischen Alpen oder Westalpen. Neben Wanderungen im Sommer, Frühling und Herbst sind im Winter auch zahlreiche Skigebiete in den genannten Orten zu finden, beispielsweise in Vialattea (Sauze d'Oulx, Cesana und mehr). Auch für Mountainbiker wird hier viel geboten, Bike Parks gibt es in Alta Val di Susa, Bardonecchia, Sauze d'Oulx und San Sicario.

Im Südwesten: Cottische Alpen

Die cottischen Alpen (italienisch: Alpi Cozie) werden im Zusammenhang mit dem Piemont eher selten erwähnt. Bekannt sind sie vor allem für den höchsten Berg Monviso oder Monte Viso (3.841 Meter) und Fernwanderwege. Dementsprechend finden sich hier auch Orte abseits des großen Tourismus. Mehrere Bike Parks gibt es hier Fans des Radsports und Wintersportfreunde finden verschiedene Skigebiete in den Cottischen Alpen Italiens; beispielsweise in Prato Nevoso, Artesina, Frabosa Soprana, Entracque oder Argentera. Das Dorf Entracque etwa liegt herrlich in einem Talkessel und bietet einen historischen Ortskern sowie viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten und auch das Dorf Borgo San Dalmazzo ist ein guter Ausgangspunkt für eine Erkundungstour in der Region.

Die Hauptstadt der Provinz Cuneo heißt ebenfalls Cuneo. Die Arkaden und Gebäude in Cuneo stammen aus unterschiedlichen Epochen - Mittelalter, Barock und Neoklassizismus verströmen eine unvergleichliche Atmosphäre, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Das Hügelland im Piemont

Weinberge: Die Weinbaugebiete

Die Weinbaugebiete im Piemont sind weltberühmt: Langhe, Roero und Monferrat ... so heißen die begehrten Ziele für Freunde höchsten Genusses. Barolo und Barbaresco sind wohl die bekanntesten Weine aus dem Piemont, aber auch Asti Spumante, Nebbiolo d’ Alba und andere edle Tropfen kommen von hier. Im Hügelland zwischen Weinbergen und dem Anbau von anderen landwirtschaftlichen Produkten kann man auch hervorragend Wandern oder Radtouren unternehmen. Zahlreiche Burgen und Schlösser wie die Festung Grinzane Cavour, das Castello di Cremolino, Castello di Prunetto, Castello di Serralunga d'Alba oder Schloss Roddi vereinen sich mit historischen Altstädten und runden das Bild der Landschaften im Hügelland des Piemont ab.

Cuneo, Alba, Acqui Terme und Asti

Cuneo in der gleichnamigen Provinz bietet sowohl die Alpen in der Nähe als auch das Hügelland, das gar nicht weit entfernt liegt. Ein angenehm mediterranes Klima, ein mittelalterlicher Stadtkern und zahlreiche historische Bauten wie der Dom Duomo di Cuneo aus dem 17. Jahrhundert oder die Piazza Galimberti locken für einen Aufenthalt. Direkt im Hügelland liegt es allerdings nicht.

Alba findet sich verkehrsgünstig gelegen und sozusagen mittendrin. Die Kathedrale, das Schloss im nahe gelegenen Grinzane Cavour sowie einige andere Sehenswürdigkeiten sind einen Blick wert. Vor allem ist Alba aber für weiße Trüffel und eben die Weine der Weinbauregion Langhe bekannt und insbesondere im Herbst gut besucht. Auch Asti ist vor allem für kulinarische Highlights berühmt. Trüffel und Weine stehen dabei im Vordergrund. Darüber hinaus ist Asti aber auch eine hübsche Stadt mit zahlreichen historischen Gebäuden, historischem Stadtkern und Sehenswürdigkeiten mitten in der Weinbauregion. In der Region finden sich darüber hinaus auch mehrere Burgen und Schlösser. Acqui Terme ist ebenfalls einen historischen Stadtkern und Sehenswürdigkeiten. Außerdem ist Acqui Terme vor allem für Quellen und Thermalbäder bekannt.

Die schönsten Dörfer im Hügelland des Piemont

Ausgezeichnet mit der Bandiera Arancione und damit ganz ohne Frage mit die schönsten Dörfer Italiens sind Bene Vagienna, Cherasco, Monforte d'Alba, Barolo, La Morra, Grinzane Cavour, Neive, Guarene und Bergolo. Die Auszeichnung wird vom Touring Club Italiens (TCI) vergeben ist ein Garant für einen gelungenen Ausflug oder ein schönes Reiseziel.

Darüber hinaus ist die Region aber ohnehin ein Feuerwerk toller Orte: Montiglio Monferrato, Castell’Alfero, Monastero Bormida, Neive, Cissone, Magliano Alfieri, Montabone, Mombaldone oder die Weinbaugemeinde Costigliole d’Asti sind unbedingt einen Besuch wert. Wer auf der Suche nach romantischen Orten ist, sollte sich darüber hinaus die Reiseroute Strada Romantica delle Langhe e Roero genauer anschauen.

Piemont-Ortasee

Im Norden des Piemont: Ortasee.

Der verhältnismässig kleine Ortasee ist eine gute Möglichkeit, dem Haupttourismus am Lago Maggiore auszuweichen.

Poebene-bei-Vercelli

Mittendrin: Die Poebene.

Das Piemont hat viele Gesichter. In der flachen Poebene wird Reis angebaut. In der alten Kulturlandschaft liegen zudem schöne historische Ortschaften.

Piemont-Lago-Maggiore

Lago Maggiore.

Der Lago Maggiore gehört wohl mit zu den bekanntesten Reisezielen im Piemont. Warmes Klima, Badestrände, mittelalterliche Städtchen - der See ist einfach zauberhaft.

Die Poebene im Piemont

Turin

Turin ist die Hauptstadt der Provinz Piemont. Oft wird sie touristisch stark unterschätzt, Trüffel, Wein und der Autobau sind bei weitem nicht alles, was die Stadt zu bieten hat. Palazzi, Flaniermeilen wie die Via Roma, eine tolle Fernsicht vom Turm Mole Antonelliana (ein Wahrzeichen Turins), kulinarische Highlights, sehr viele Grünflächen und herrliche Bogengänge, die Lage am Fluss Po, historische Bauwerke und ein angenehm-warmes Klima begeistern für diese Stadt. Wer kann, sollte auch einen der Märkte Turins besuchen. Die Wallfahrtskirche Superga vor den Toren der Stadt kann mit einer Zahnradbahn erreicht werden und das Schloss Stupigni nahe Turin ist eines der schönsten Schlösser des Piemont. Zahlreiche Museen runden einen Besuch in Turin ab.

Alessandria, Vercelli und Novara

Alessandria bietet eine schöne Altstadt mit Läden, Bars und Restaurants, dem Dom von Alessandria und diverse Palazzi. Hier kann man inmitten der Hügel des Weinbaugebietes Monferrato ein wenig städtische-italienische Kultur geniessen, sich treiben lassen oder shoppen gehen. Vercelli blickt auf eine reiche Geschichte zurück - hier finden sich Mittelalter, Renaissance, Gotik und Romanik auf einem Fleck - ein Muss für Liebhaber der Kunstgeschichte. Rund um Vercelli sorgt das fruchtbare Land der Poebene dafür, dass hier Reis angebaut wird. Novara mit herrlich italienischem Flair bietet ebenfalls einen historischen Hintergrund mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie etwa dem Dom Santa Maria, der Kapelle San Siro oder der Basilika di San Gaudenzio - Cafés und Restaurants vor malerischer Stadtkulisse inklusive. Auch Novi Ligure und Tortona sind Städte in der Poebene, die sich sehen lassen können.

Mehr in der Poebene

Sehenswürdigkeiten wie das Castello Sforzesco, Schloss Ceresoto oder Dörfchen wie Volpedo sind genauso wie die vorher genannten Städte ein attraktives Reiseziel.

Die Seen im Piemont

Lago Maggiore und Ortasee

Die Seen im Piemont laden zu einem Besuch ein. Dabei ist der Lage Maggiore der bekannteste See im Piemont. Daneben gibt es aber auch den Ortasee, den Viverone-See, Bergseen wie den Lago Grandi di Viso, den Mergozzo-See, den Antronasee, den Candosee und weitere.

Der Lago Maggiore (Langensee) liegt an der östlichen Grenze des Piemont. Das Ostufer des Sees gehört zum Piemont, das Westufer des Sees gehört zur Provinz Lombardei. Arona, Stresa, Baveno, Intra, Cannero Riviera und Cannobio liegen direkt am See und gehören zum Piemont. Reisen mit Seeromantik und Bergen - beispielsweise im Nationalpark Val Grande - lässt sich hier gut realisieren. Badestrände und mittelalterliche Stadtkerne beispielsweise im bildschönen Cannobio, die Schifffahrt mit den Borromäischen Inseln im See, ein botanischer Garten auf der Insel San Pancrazio, ein mildes Klima mit Palmen und Zitrusfrüchten - all das macht den Lago Maggiore zu einem fantastischen Reiseziel.

Der Ortasee liegt gar nicht weit entfernt vom Lago Maggiore - die Berge des nördlichen Piemont sind nicht weit entfernt. Der deutlich kleinere See ist weniger touristisch, obwohl er nicht weniger reizvoll und schön ist. Der Ort Orta San Giulio spielt im Tourismus hier die Hauptrolle. Das UNESCO Weltkulturerbe Sacri Monti (Kapellenanlagen und Pilgerstätten) sogar ein UNESCO-Weltkulturerbe liegt ebenfalls im Gemeindegebiet von Orta San Giulio.

Karte Piemont

Die Landkarte von Google Maps zeigt das Straßennetz, die Ortschaften und Städte im Piemont. Auch unterwegs ist Google Maps äusserst hilfreich: Es kann sehr gut als Routenplaner verwendet werden. Nur in sehr abgelegenen Ecken kann es zu Problemen mit der Internetverbindung kommen.

Shopping im Piemont.

Shoppen kann man natürlich vor allem in der Großstadt Turin. Kleine Ortschaften und Städte dagegen bieten viel Frisches vom Markt oder Handwerkskunst und kleinere Ladengeschäfte oder Direktverkäufe.

Die richtige Reisezeit für das Piemont.

Das Klima im Piemont ist in den Bergen im Winter kalt mit Schnee, im Sommer lauschig warm. Die Poebene in der Mitte der Region Piemont weist dagegen im ganzen Jahr verhältnismässig milde Temperaturen auf.

Weine, Küche und Spezialitäten.

Auf dem Teller oder im Glas: Kulinarisch hat die Region viel zu bieten. Die Weine der Region sind weltberühmt - sie gehören zu den besten Weinen Italiens. Aber auch die Küche des Piemont ist etwas für Genießer.


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