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Costa Smeralda

Der Küstenabschnitt Costa Smeralda auf Sardinien: Strände und Küste, Ortschaften, Sehenswürdigkeiten, Lage, Umgebung, Aktivitäten, Reisezeit und viele weitere Informationen. Mit praktischen Karten für den schnellen Überblick.

Costa Smeralda

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Der Küstenabschnitt Costa Smeralda auf Sardinien: Strände und Küste, Ortschaften, Sehenswürdigkeiten, Lage, Umgebung, Aktivitäten, Reisezeit und viele weitere Informationen. Mit praktischen Karten für den schnellen Überblick.

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Der Küstenabschnitt Costa Smeralda auf Sardinien: Strände und Küste, Ortschaften, Sehenswürdigkeiten, Lage, Umgebung, Aktivitäten, Reisezeit und viele weitere Informationen. Mit praktischen Karten für den schnellen Überblick.

Costa Smeralda

Steckbrief Costa Smeralda

  • Name: Küstenabschnitt Costa Smeralda.
  • Lage: Region Sardinien, Provinz Sassari im Norden Sardiniens.
  • Diese Ortschaften gehören mit dazu: Olbia, Golfo Aranci, Porto Rotondo, Porto Cervo, Baja Sardinia, Cannigione, Pittulongu, Portisco, Palau.
  • Umgebung: Küste mit vielen Stränden.

Die Costa Smeralda findet sich im Norden der Insel Sardinien. Die größten Orte entlang der Costa Smeralda sind Olbia (mit Flughafen und Hafen), Golfo Aranci mit Hafen, Porto Rotondo, Portisco, Pittulongu, der mondäne Küstenort Porto Cervo, Baja Sardinia, Cannigione, das Capo d'Orso und Palau. Rund 100 Kilometer geht es entlang der Costa Smeralda an herrlichen Landschaften, die vom smaragdfarbenen Meer und von den Felsformationen des Inselnordens geprägt sind. Klares Wasser, herrliche Farben, eine üppige Natur, schöne Buchten und Sandstrände sowie die gute Erreichbarkeit der Region und der gehobene Standard der Urlaubsorte machen den ganz besonderen Reiz aus. Die Costa Smeralda ist insbesondere im Hochsommer beliebt bei äußerst zahlungskräftigen Besuchern Sardiniens – so lässt sich etwa bei Porto Cervo die eine oder andere Yacht des internationalen Jet-Sets beobachten. Die Preise sind im Landesinneren und außerhalb der Hauptsaison aber dennoch erschwinglich. Hotelburgen und Massentourismus gibt es hier an der Costa Smeralda nicht. Ferienhäuser und kleinere Unterkünfte prägen das Bild der von Granitfelsen zerklüfteten Küste. Der vorgelagerte Archipel La Maddalena gehört darüber hinaus zu den traumhaftesten Meeresgebieten im Mittelmeer. Wer Unterhaltung sucht, findet in der Hauptsaison hier auch Clubs und Diskotheken – in der Nebensaison geht es eher ruhig zu.

Lagekarte-Costa-Smeralda-Sardinien

Karte-Costa-Smeralda

Costa Smeralda und Umgebung

Wo liegt die Costa Smeralda? Die Costa Smeralda liegt im Nordosten Sardiniens zwischen den Ortschaften Olbia und Palau. Von Olbia aus lässt sich die Costa Smeralda über den Hafen und Flughafen dort gut erreichen - Olbia ist zudem die größte Stadt der Gegend. Auf dem Wasserweg kommt man von Korsika von Bonifacio nach Palau und so ebenfalls zur Costa Smeralda. Die Landschaft ist von leichten Hügeln mit markanten Felsformationen aus Granit geprägt. Das Meer strahlt in der Region darüber hinaus in den herrlichsten Farben.

Reisezeit für die Costa Smeralda

Direkt an der Costa Smeralda sind die Preise generell nicht ganz günstig, das Angebot entlang der Küste ist relativ touristisch und während der Sommersaison kann man hier auch gut ausgehen. Eine richtige Partyinsel ist Sardinien aber nicht. Wer die Natur in Ruhe geniessen will, fährt am besten außerhalb der Hauptsaison hin. Wer dagegen auch Unterhaltung sucht, ist in den Sommermonaten von Mitte Juni bis etwa Anfang September am besten hier aufgehoben. Warm ist es aber meist schon ab Mitte Mai, auch das Wasser erreicht dann schon Badetemperaturen. Diese reichen bis etwa Mitte/Ende Oktober für einen Badeurlaub – manchmal auch bis in den November. Die Costa Smeralda bietet ausgedehnte Sandstrände, Felsenstrände oder auch die schöne Inselwelt des Archipels La Maddalena mit kristallklarem Wasser.

Was kann man unternehmen?

Neben einem reinen Strandurlaub hat die Costa Smeralda noch viel mehr zu bieten. Wassersport ist hier in allen Formen möglich: Tauchen, Schnorcheln, Segeln, Bootstouren, Kanu fahren oder Schwimmen gehören zu den Freizeitmöglichkeiten entlang dieser Küste. Surfer finden Surfsports vor. Von Palau aus kommt man zum Archipel La Maddalena, für den man mindestens einen Tag einplanen sollte. Auch eine Bootsfahrt auf die Nachbarinsel Korsika gehört zu den häufig genutzten Angeboten entlang der Costa Smeralda.

In der typisch gallurischen Landschaft kann man aber auch Spaziergänge und Wandertouren oder Radtouren unternehmen. Der Gebirgszug Monti Limbara ist nicht weit entfernt und für Outdoor-Fans ein Muss. Die Landschaft ist hügelig, mit vereinzelten, nicht allzu steilen Bergen. Auch Rundflüge mit einem Hubschrauber werden angeboten und die einzigartige Küche der Gallura oder eine Kostprobe der Weine der Insel gehören in jedem Fall mit zu den Schätzen der Region. Ortschaften wie Golfo Aranci, Porto Cervo oder Palau laden darüber hinaus zu einem Besuch ein.

Insbesondere während der Sommermonate kann man hier in den Orten der Costa Smeralda auch recht gut ausgehen – Strandbars oder Clubs locken – oft allerdings hochpreisig. Dennoch: Das gewisse Etwas; ein Lebensstil mit Glamour und Luxus findet sich nur hier entlang der Costa Smeralda auf Sardinien. Wer ein wenig städtischeres Leben geniessen will, kann in Olbia wunderbar shoppen gehen. Kulturelle Highlights sind vor allem die Grabungsstätten Sardiniens mit Nuraghen oder Feengräbern. Die gesamte Küste des Inselnordens lässt sich von hier aus gut erreichen. Ein Mietwagen ist aber ratsam, denn die öffentlichen Verkehrsmittel sind nicht sonderlich gut ausgebaut.

Wie kommt man zur Costa Smeralda?

Die Anreise zur Costa Smeralda erfolgt in der Regel über Olbia. Der Flughafen Olbia ist gut mit unterschiedlichen Zielen in Europa verbunden. Der Hafen von Olbia gehört ausserdem mit den größten Fährhäfen der Insel; er wird etwa von Livorno, Genua oder Civitavecchia (bei Rom) regelmässig angefahren. Je nach genauem Zielort muss man von Olbia aus mit einer Weiterfahrt mit dem Auto von rund 20 bis maximal 45 Minuten rechnen. In Richtung Nordosten liegt dieser herrliche Küstenabschnitt.

Einen größeren Hafen mit einigen Verbindungen zum Festland gibt es auch in Golfo Aranci. Die Costa Smeralda lässt sich am besten mit einem Auto, Camper, Mietwagen oder Motorrad erkunden. Das Busnetz ist nicht sonderlich gut ausgebaut, Züge halten in den Küstenorten der Costa Smeralda gar nicht. Vereinzelt finden sich auch Radfahrer ein, die die Insel auf zwei Rädern erkunden wollen.

Olbia

Die Anreise erfolgt meist über Olbia. Hier gibt es einen Flughafen und großen Fährhafen. Außerdem kann man in Olbia gut shoppen gehen.

Palau

Palau liegt an der Nordküste Sardiniens und bildet den nordwestlichen Schlusspunkt der Costa Smeralda.

Golfo-Aranci

Am nordöstlichen Zipfel der Insel Sardinien liegt Golfo Aranci auf einer Landzunge. Hier kommen auch Fähren an.

Porto-Cervo

Arzachena liegt hinter der Küste der Costa Smeralda sehr zentral. Von hier aus lassen sich alle Orte der Küste gut erreichen.

Baia-Sardinia

Baia Sardinia ist ein kleiner Ferienort an der Costa Smeralda, der ausserhalb der Saison kaum bewohnt ist.

Porto-Cervo

Porto Cervo ist bekannt für seinen Hafen, in dem in der Hauptsaison große und eindrucksvolle Yachten liegen.

La-Maddalena

Unumstrittenes Highlight der Costa Smeralda ist der Inselarchipel La Maddalena, der in der Wasserstraße von Bonifacio liegt.

Karte Costa Smeralda

Die praktische Karte bei Google Maps zeigt das Straßennetz entlang der Costa Smeralda sowie wichtige Orte der Infrastruktur und auch viele Sehenswürdigkeiten. Google Maps eignet sich ausserdem hervorragend als Routenplaner für unterwegs. Der Küstenabschnitt Costa Smeralda liegt zwischen Olbia und Palau im Nordosten Sardiniens.

Shopping auf Sardinien.

Sardinien ist zwar kein Shopping-Paradies, hat aber dennoch einige sehr gute Möglichkeiten. Auf den regionalen Märken kann man lokale Produkte kaufen. In Cagliari wartet ein großes Outlet-Center und der große Markt San Benedetto lädt täglich zum Entdecken der Köstlichkeiten der Insel ein.

Die richtige Reisezeit für Sardinien.

Badesaison auf Sardinien ist von Mai bis Ende Oktober. Auch im April können die Temperaturen schon recht warm werden, das Wasser allerdings ist dann noch verhältnismässig kalt. Dafür eigenen sich die kühleren Monate für Wanderungen, Klettertouren oder das Endecken der Kultur Sardiniens.

Weine, Küche und Spezialitäten Sardiniens.

In der sardischen Küche kommen zahlreiche Einflüsse zusammen: Afrika, Spanien und Italien liegen schliesslich nicht weit entfernt. Im Landesinneren kommt Fleisch auf den Tisch - an der Küste meist Fisch und Krustentiere oder Muscheln. Fantastisch ist auch die Käseauswahl auf der Insel.

Anreise und Unterkunft.

Sardinien lässt sich nur per Flug oder Fähre erreichen. Große Hotelburgen hat die Insel nicht, dafür schöne kleine Unterkünfte. Im Agriturismo ist man zudem ländlich auf Bauernhöfen unter gebracht, die oft auch ein Restaurant dabei haben.


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